Full text: Kant

icher 
ben.“ 
men. denen sie ihren eigenen Gegenstand bestimmt, ist ebenfalls analytisch. Dennoch 
) zu- steht sie unter der Bedingung der allgemeinen Synthesis, indem sie den ihr gege- 
214) benen Begriff des wahren Urteils zergliedert. Von diesem allgemeinen Syntheti- 
iffen. schen ist das Spezifisch-Synthetische als die dem Analytischen entgegengesetzte 
WE Richtung des jeweiligen besonderen Erkenntnisprozesses zu unterscheiden. 
ische 
s be- 8 IM, S. 77. 
völlig 
ıtlich * Die Akademieausgabe ebenso wie das 1920 von E. Adickes dargestellte Opus 
ben- posthumum Kants enthalten nur elementarmathematische Betrachtungen und auf 
ntnis dem Gebiete der physikalischen Erkenntnisse und Meditationen Kants fehlen 
jeter- mathematische Analysen so gut wie ganz. Differentialquotienten und Integrale 
alyti- kommen überhaupt nicht vor. Auch der analytischen Geometrie bedient sich Kant, 
icht- soweit ich sehen kann, nirgends. Die Gleichung der Geraden oder von Kurven 
auto- benützt Kant niemals. 
oder Zu ähnlichen Ergebnissen kommt E. Adickes in seinem Werk: Kant als Natur- 
$ un- forscher, 1925, 2 Bde., und in seiner Abhandlung: Kant als Naturwissenschaftler, 
male Kantstudien, Bd. XXIX, Heft 1/2, S. 70—97. 
veite- 1% G_ Simmel, Kant, 1921, S. 118. 
tisch 
‚yna- 4 Vgl. die umfassende, mit dem Atem unmittelbaren Erlebens geschriebene Dar- 
hmte stellung von E. Kühnemann, Kant, 1924, II, S. 328. 
nÖög- 
d so 1” E. Troeltsch, Psychologie und Erkenntnistheorie in der Religionswissenschaft, 
man Tübingen 1905, S. 51. 
ntal- 
109.) * G. Wobbermin, Die religionspsychologische Methode in der Religionswissen- 
teile schaft und Theologie, 1913, S. 404. 
nach 
. auf 4“ H. Siebeck, Lehrbuch der Religionsphilosophie, 1893. 
Auf- 
die ‘5 Rudolf Otto, Das Heilige, 3. Aufl., 1909, S. 13f., 35. 
isch 
; B&r ' Die neuere Denkpsychologie ist hauptsächlich von O0. Külpe und seinen Schü- 
‚ätze lern, Marbe, Ach, Selz u. a. nach der experimentellen Seite hin entwickelt worden. 
Theoretische Fragen finden sich in E. Husserl, Logische Untersuchungen I/II, 1900 
griff und 1913 behandelt. 
t er 
;nde 1” Zum gleichen Ergebnis kommen, von wesentlich anderen Problemstellungen 
eren her, A. Stadler und E. Ungerer. Vgl. E. Ungerer, Die Teleologie und ihre Bedeutung 
sen für die Logik der Biologie. Heft 14 der Abhandlungen zur theoretischen Biologie, 
fen. Berlin 1922. 
‘hen 
der 1% H. Driesch, Der Vitalismus, 1905, Ordnungslehre 1923, Philosophie des Orga- 
„in nischen, 1921. 
1 E. Cassirer, Substanzbegriff und Funktionsbegriff, Berlin 1910. 
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