Gutenbergs Leben iX
abände Schreiber, W. L. Basels Bedeutung für die Geschichte der Block-
'. Neue bücher. Straßburg 1909.
— Darf der Holzschnitt als Vorläufer der Buchdruckerkunst be-
_ näch- trachtet werden? In: Zentralbl. f. Bibliothekswesen 12, 1895,
>bwohl S. 201{f.
so von — Livres xylographiques et xylo-chirographiques. (Manuel 4,
ı kann. 7, 8.) Leipzig 1895—1902.
ng des — Vorstufen der Typographie. In: Festschrift z. 500 j. Geburtstag
n nach von Joh. Gutenberg hrsg. v. O. Hartwig. Mainz 1900, S. 30{f.
Sotheby, S. L. Principia typographica. The block-books. 3 Bde.
stration Lohdon 1858.
Sotzmann. Der chinesische Buchdruck. In: Serapeum 8, 1848,
argfest- S. 49{f.
IbL für Gutenberg—Coster
79: Als Erfinder des Druckes mit beweglichen Typen, denn dies
1, goti- war das Wesentliche der neuen Erfindung, gilt — lange un-
bestritten — Johann Gutenberg. Zahlreiche Schriftsteller
ers. In: heben Mainz als Ort der Erfindung hervor, manche nannten auch
den Namen Gutenbergs. Er selbst hat seinen Namen keinem seiner
Werke beigesetzt, und zwar, wie Häbler wahrscheinlich machte;
Block- deshalb, weil er in seinen ersten Drucken nur eine Handschrift
herstellen wollte, während das meiste, was er nach der 42zeiligen
ck und Bibel gedruckt haben soll, ihm nicht mit Sicherheit zugeschrieben
3. Ber- werden kann; wenn er diese Drucke nur vorbereitete oder über-
wachte, so ist es auch da wieder natürlich, daß sein Name nicht
Idrucks erwähnt wird.
Somit sind wir nur auf Vermutungen und Hypothesen an-
dekunst gewiesen, deren denn auch manche aufgestellt wurden. Als sicher
„21548. gilt, daß die ersten Drucke vom Mainzer Fragment vom Welt-
Berlin gericht bis zur 42zeiligen Bibel direkt aus seiner Hand stammen.
Der Mangel an positiven Nachrichten war schuld, daß man
schon früh die Namen Petrus Schöffer oder Nikolaus Jenson oder
- Buch- Johann Mentelin an die Stelle Gutenbergs setzte und ihnen die
raphien Erfindung der Druckkunst zuschrieb.
Das erste sichere Zeugnis für Gutenberg. ist ein lateinisches