ARQ
mit einer Sohlenneigung von 10 bis 15 Grad, und Blatt 22, Fig. 1, N
2 und 3 die eines solchen von 200 Fuss Länge, mit einer Sohlen- BOgTün
neigung von 40 bis 45 Grad vor. 0 St.
Blatt 23 und 24 behandeln Durchlässe mit künstlichen KEin- Viadue
läufen, und zwar Blatt 23 einen Durchlass mit Kinfallschacht in Materie
festem, und Blatt 24 eines solchen in verwitterbarem Fels, beide en
mit einem Mauerschilde, zum Schutze der Bahn gegen Spritz- wärts
wasser u. dgl. Dieselbe Anordnung ist für- hohe Abstürze, in abstehe
Futtermauern gefasst, durchzuführen; in allen Fällen aber nur
für verhältnissmässig starke, aber reine Gewässer; während bei
unbedeutenden Rinnsalen das Mauerschild entfallen kann. a L
Blatt 25, Fig. 1 bis 3 behandelt die Construction eines. Fall- Sn
schachteinlaufes bei geringen Mauerhöhen und für Rinnsale, die Me |
reines Wasser führen, und Blatt 25, Fig. 4 bis 7 einen in die K
Böschung eingeschnittenen Einlauf, jedoch ohne Abfall für ; f
Schlammbäche (auch Muhren genannt). Diese Anordnung ist bei De
allen derartigen Gewässern immer nur mit Modificationen der in Sn
Kinlaufskrümmungen, je nach der Tiefe des Einschnittes anzu- ;
wenden, um ein Ausspülen (Beseitigen des Schlammes) an der Sch
Sohle zu bewirken. obere A
Für Aquaducte enthält Blatt 26 verschiedene Construe- a
tionen für den Einlauf von regelmässigen und unregelmässigen 4 U
Riesen. Der Querschnitt des Gerinnes muss den Localverhält- N di
nissen angepasst werden, und es soll, um allen für das Object Sn 1 el
schädlichen Setzungen des Gerinnes vorzubeugen , das Sohlen- ee Ss
gewölbe, wo. möglich auf die ganze Objeetslänge, auf Kern- N Behnar
mauerung aus gewöhnlichstem, d. h. billigstem Mauerwerk (nach N ührt
8. 32 des Bedingnissheftes) fundirt werden. SE 7
Alle Mauertheile der Aquaduete (das F üllungsgemäuer zwi- ie 4
schen den Widerlagern und Flügeln ausgenommen) sind in Ce- StOnS B
mentmörtel auszuführen. Die Anordnungen‘ für die verschieden aber
vorkommenden Arten der Anlagen von Aquadueten sind aus den g 6
Figuren 1 bis 7 des Blattes 26 zu entnehmen. han
Volle Viaducte. Uebergänge über steil geböschte, tiefe ‘
Thallehneneinschnitte sind bei besonders schwierigen Verhältnissen N er al
aus vollen Mauerkörpern nach Blatt 13 und 14 herzustellen, und x En fü
ist dies namentlich auf der nördlichen Abdachung des Brenners, = Da
zwischen Matrei und Innsbruck, wo die benachbarten Bahnein- I Ss
schnitte solide Bruchsteine liefern, und die Gewinnung von Hau- en
steinen sehr kostspielig und zeitraubend ist, durchzuführen. die kön
Solche Anlagen sind gewöhnlichen Stützmauern (die bei a
bedeutenden Höhen ebenfalls sehr massiv zu construiren sind), un- en )
bedingt vorzuziehen, sobald die Stützmauer nicht auf Felsen 50 Ci
0