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dargestellt sind. Die vertikale Stange a, die an ıhrem
Unterende eine quadratische Tafel trägt und ursprüng-
lich schwarz war, musste nach den ersten Versuchen,
Rumbstehl 350m $ weiss gemacht werden, um sie auf den Photographieen
A
a hesser sichtbar zu machen. Der oben angebrachte
Zeiger und der mit schwarzen Strichen eingetheilte
Kreisbogen auf der weiss gestrichenen Tafel erschienen
auf den Photographieen zu klein und nıcht deutlich
genug. Es mussten deshalb die Ausschlagwinkel der
Pendel mittels eines Transporteurs gemessen werden.
Wie aus Textfigur 10 ersichtlich, sind die Pendel an
Stahlwellen aufgehängt. Der Theil des Geriüstes, an
dem sie hängen, kann senkrecht verschoben und da-
durch die Eintauchung; der Platte
je nach Bedarf vermehrt oder
vermindert werden... Die Lage-
rung; der Stahlwelle gestattet nur
eine Schwingung in der Längs-
richtung. der Beobachtungs-
I strecke.
Bei Beginn der Versuche
waren die Pendel so aufgehängt,
dass die Mitte der Blechplatte,
auf welche die Strömung; wirken
sollte (Zextfig. 70), 19 cm unter
dem Normalwasserstand des
Kanals lag. Es zeigte sıch je-
doch auf den Photographieen,
dass diese Eintauchung zu
gering war, und dass die Platten
derjenigen Pendel, bei denen die
Senkung: des Wasserspiegels be-
sonders gross geworden war, Zum
Theil aus dem Wasser hervor-
ragten. Die Pendel wurden Fig, 18
deshalb bis auf 29 cm gesenkt.
Später wurden sie je nach der zu erwartenden Stromgeschwindigkeit niedriger oder
höher, und zuletzt wieder. auf. 29 cm gestellt, Nach Schluss der Versuche: ergab sich, bei
Zusammenstellung: der Resultate, dass ’die Pendel nur die kleinen Stromgeschwindigkeiten,