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Zur Berechnung der vortheilhaftesten Werthe der übrigen Grössen findet man, wenn
man die partiellen Differenzialquotienten
d En dEn dEn d En
da 1 May Say? Ey
- berechnet und sie gleich Null setzt, folgende Ausdrücke:
ne
A 3 . Kae
He UF a | [EEE
g sin (y — 0) 1-—e08 4
Hz 28 V2ge Hsinß
a*(1— cos y) sin (y — £)
V == v Co8.d0
e 1
Da Sy + cotg we y==colg 6
n Ein einziges numerisches Beispiel wird genügen, um zu beweisen, dass diese Rela-
tionen zu praktisch unbrauchbaren Constructionsverhältnissen führen.
Nehmen wir an — 1, 8 = 26°, so findet man aus der letzten dieser Gleichungen
für den vortheilhaftesten Werth von „
y == 63° + 30‘
Diesem Winkel entspricht aber ein sehr grosser Radhalbmesser, denn nach der
früheren Vergleichung zwischen Zellen- und Schaufelrädern sind die ersteren nur bei
grösseren Gefällen empfehlenswerth; wir müssen also, wenn von einem Zellenrade die
Rede ist, ein ziemlich grosses Gefälle von wenigstens 5" annehmen ; dann wird aber: für
H== 5
y— 63° + 30°
R== u H z=— 0m
1—c08y
; Man muss also zunächst auf die Realisirung der Gleichung für y verzichten, was
übrigens von keinem grossen Nachtheil ist, indem der Werth von „, 80 lange derselbe
“0 . ® : ; .
innerhalb gewisser Grenzen bleibt, nur einen unbedeutenden Einfluss auf den Effekt hat.
® 7 .
Aber selbst dann, wenn man für y einen praktisch brauchbaren Werth, z. B. 126° an-
’ y P ?
nimmt, wird man durch die übrigen Gleichungen auf unzulässige Resultate geführt.
T «4
Setzt man z. B.
af]
y==126, 6= 26, d==20, = 002, H= 635, V2ge=3,
so findet man:
Redtenbacher , Theorie u, Bau d, Wasserräder, Zte Auflage.