Full text: Theorie und Bau der Wasser-Räder ([Textband])

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Um die Verschiebung der Segmente auf einander zu verhindern, dienen vorzugs- 
weise die Ansätze k,k,, welche die Zahnsegmente fassen und mit sich fortnehmen, Auf 
diese Weise haben die Verbindungsschrauben nur wenig auszuhalten. 
Zur Verbindung der Arme mit den Kegelkränzen sind an den letztern Ansätze an- 
gebracht, welche von den ersteren angefasst werden. Auch sind zu diesem Zweck noch 
Schrauben vorhanden, Die Einrichtung, welche die Arme zum Anfassen der Kränze 
haben, sieht man an den Fig. 3, 4; 10,18; 14, Tafel X. und an den Figuren der 
Tafeln VIII. und IX. 
Die Arme sind in die Rosetten so eingelegt, dass die Flächen mm nn der ersteren, 
mit den Flächen m, mı nın, der letzteren in Berührung kommen; zu diesem Zweck sind 
die Flächen eben gefeilt oder gehobelt worden, Die Arme sind mit dünnen Bleiblättern 
unterlegt , damit man durch das Anziehen der Schrauben, welche die Arme gegen die 
Rosetten andrücken, die Stellung der Arme gegen die Welle etwas adiustiren kann. 
Tafel IX. 
zeigt bei oo, o, die Verbindungen des Radbodens, der Radarme und des Zahnkranzes 
mit den Kegelkränzen. Ferner bei KK, K, die Verbindungen der Radarme J J, J, mit den 
Rossetten, sodann die Aufkeilung der letzteren auf die, nur stückweise dargestellte 
Welle. Man sieht, dass zur Befestigung jeder Rosette nur ein Keil angewendet ist. Die 
Wellenköpfe »r, z, sind abgedreht und passen genau in die ausgebohrten Höhlungen der 
Hülsen von den Rosetten. Die Theile qq. der Welle zwischen den Zapfen und den 
äusseren Rosetten sind so geformt, dass sie annähernd in allen Querschnitten gleiche 
Festigkeit gewähren. ss, sind die Durchschnitte der Lagerplatten. Auf der Seite des 
Zahnkranzes liegen die Zapfenlager für die Wasserradwelle und für die Kolbenwelle 
auf einer gemeinschaftlichen Lagerplatte. 
Tafel VII. 
ist ein Quadrant des Rades in %, der natürlichen Grösse. Man sieht hier die Ein- 
richtung des Einlaufes, die Verbindung der Schaufel- und Bodenbretter mit dem Kegel- 
kranze; die Verbindung der leichten und starken Arme mit den Kegelkränzen und mit 
der Rosette ; die Verbindung dieser letzteren mit der Welle; endlich auch der Lagerplatte s,, 
auf welcher das eine Lager für die Wasserradwelle, und jenes für die Kolbenwelle 
aufliegen. 
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DR
	        
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