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" eines Kugelabschnittes ausgehöhlt. Vom Mittelpunkt des letzteren
. geht ein feiner Kanal in die Höhe, welcher oben nach horizontaler
Richtung ausmündet, und mit einer horizontalen Durchbohrung der
Axe des Rades communizirt. Der Zapfen hat eine eigenthümliche
Form. In Fig. 2 ist die äussere, in Fig. 4 die obere Ansicht des-
selben dargestellt. Fig. 5 ist die Abwicklung der Umfangsfläche
des oberen Theiles des Zapfens. Wie man sieht, besteht der Kör-
per y; weicher den Zapfen bildet (wenn man von den auf seiner Ober-
fläche vorkommenden Furchen absieht) aus zwei Cylindern, von
welchen der obere kugelförmig überwölbt ist. Jede von den drei
' Furchen geht an den unteren kleineren Cylinder bis an den oberen
a grösseren Cylinder hinauf, von da nach der Oberfläche des grösseren
Cylinders heraus, auf der Oberfläche des letzteren in schiefer
Richtung bis an den Rand der Wölbung hinauf, und endlich von
da bis an den Mittelpunkt der Wölbung radial hinein. Da sich die
Fassung 3 (Fig. 6) mit der Axe des Rades von links nach rechts
dreht, so wird durch die Adhäsion das Aufsteigen des Oehles
durch die schiefen Furchen begünstigt. Der Zapfen y steckt mit
seinem unteren cylindrischen Theile in der Fassung ö. Damit die
Axe des Rades mit der in sie von unten herauf hineingesteckten
Pfanne x von der geringen Wölbung des Zapfens nicht abgleiten
könne, dient der Theil 3 (Fig. I! und 6), welcher mit seinem oberen
KEude das untere Ende der Radaxe und mit seinem unteren Knde
das obere Ende des Cylinders 0 umfasst. Die cylindrischen Aus-
höhlungen u und v communiziren vermittelst der Kanäle &«, und
quer durch den Cylinder 6 geht ein länglichter Schlitz}, durch
welchen der Hebel 6 gesteckt ist. Das untere Ende von ö ist mit
einem Deckel x geschlossen, in dessen Mitte das zur Zuleitung
des Ochles dienende Röhrchen & einmündet, das bei ıy durch eine
in den Boden des Zuleitunzskanales angebrachte Stopfbüchse geht
und oben mit einem Becher endigt. Das Oehl wird durch sein
eigenes Gewicht in den Raum v getrieben, gelangt von da durch
die Kanäle #< in den Raum x; von da durch die an der Oberfläche
von 7 befindlichen Furchen zwischen die Berührungsfläche des
Zapfens und der Pfanne, und entweicht endlich durch die in der
Pfanne und in der Axe angebrachten Durchbohrungen. Auf diese
Weise wird der Zapfen fortwährend geschmiert und gereinigt.
Der Cylinder ö schleift in einem hohlen messingenen Cylinder, mit
| welchem die cylindrische Hülse des Ständers o ausgefüttert ist.
An diesem Ständer befinden sich auch die Lager für die Drehungsaxe
des Hebels co, welcher mit einem gewölbten Ansatz an die obere Fläche
des Schlitzes % anliext und den Cylinder ö in die Höhe schiebt,