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Um Teller, Röhre und Kolben in die Höhe zu ziehen, ist an das
4 obere Ende der Röhre ein Schraubengewinde angeschnitten ; diesem
a entspricht eine Mutter, welche sich in der Hülse eines konischen
m Rädchens 7 befindet. Die Hülse wird von dem Deckel, der aus zwei
x Theilen zusammen und gegen den Rand des Cylinders f geschraubt
n ist, so gehalten, dass sie sich frei drehen, aber nicht auf oder nieder
| bewegen lässt. In das Rädchen r greift ein anderes Rädchen s ein,
dessen Axe in einem an den Deckel angegossenen Lager u liegt, und
die in das Gebäude hineinführt. Wird diese Axe im Innern des Ge-
bäudes gedreht, so kommen die Räder 7” und s in Bewegung und
die Schraubenmutter schraubt die Röhre mit dem Teller in die Höhe
oder nach abwärts, je nachdem die Richtung der drehenden Be-
w wegung gewählt worden ist.
lc x CR
m Die Transmission,
Sl Von der Turbinenaxe aus muss eine Transmission eingerichtet
& werden, welche sich nach Lokalverhältnissen und nach der Dis-
ss position und Geschwindigkeit der zu betreibenden Maschine richtet,
a Es kann z. B. in manchen Fällen zweckmässig seyn, die Axe des
+ Turbinenrades mit einem Stirnrad zu versehen, und dieses in ein
% zweites Stirnrad eingreifen zu lassen. In andern Fällen kann. es
' passender seyn, vermitielst Kegelräder auf eine horizontale Welle
4 überzugehen. In der Zeichnung ist die letztere Anordnung ange-
" nommen worden. Die Kegelräder v und x treiben die horizontale
Welle, welche durch die Hauptimauer in das Gebäude geht. Zur
id guten Verbindung der Axen gegen einander ist an der Mauer ein
mM Lagerstuhl y angeschraubt, welcher die Zapfenlager für beide
ah Wellen trägt. Derlei Lagerstühle darf man nicht unmittelbar an die
4 Mauern befestigen; es ist hesser, wenn man starke Breiter unter-
legt, um ein möglichst grosses Stück der Mauer fassen zu können,
,
Berechnung der Turbines
Nach den Regeln, welche für die Berechnung und Verzeich-
nung von Turbinen angegeben worden sind, erhält man für die
. Daten;
H das Gefäll. + . N =
M, O die Wassermenge per 1... . . Ss ; =06K,M
ve 6 Winkel, unter welchem die Radkurven den inneren
el Umfang des Rades schneiden , . . . ., + . =60°
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