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d sind 4 Querbalken; auf diesen liegt eine gusseiserne, an ver-
schiedenen Orten durchbrochene Platte, und ist mit 8 Schrauben
an die Balken d angeschraubt.
e sind mehrere Balken, die eine Bedielung tragen, welche den
Fussboden der oberhalb der Turbine hefindlichen Lokalität bildet.
f ist eine Querwand von Holz, durch welche der Zuflusskanal
abgeschlossen wird.
Das Rad besteht aus einem tellerförmigen, in der Mitte sich
konisch erhebenden, und am Umfang in einen breiten horizontalen
Rand auslaufenden Körper g. Ferner aus zwei Radkronen von
starkem Kisenblech, zwischen welchen sich 24 Radkurven z£ befinden,
die in die Kronen % eingeniethet sind. Die untere dieser Kronen
ist mit Schrauben an den horizontalen Ring des Radkörpers be-
festiget.
Die Befestigung des Rades mit seiner Axec geschieht theils
durch einen Längenkeil, theils durch zwei halbkreisförmige Ringe,
die aussen eine Kegelfläche bilden, und die in einen in die Axe
eingedrehten Hals eingelegt sind.
Um den hydrostatischen Druck des Wassers auf den Körper
des Rades zu beseitigen, ist der tellerförmige Körper / angebracht,
welcher an die Röhre m auf eine ähnliche Weise befestiget ist,
wie das Rad an seine Axe.
Die Röhre m ist oben in eine Hülse, die sich an der Platte
befindet, eingepasst und mit einem konischen aus zwei Hälften
bestehenden Ring eingehängt. Die Axe 0 des Rades hat unten
einen Zapfen, geht durch die Röhre z und ist an ihrem oberen
Ende durch eine Pfanne von Rothguss gehalten, welche den Raum
zwischen der Röhre und der Axe ausfüllt.
Der Zapfen dreht sich unten in einer Pfanne von Rothguss,
die durch Stellkeile pp in einem Pfannenträger qg etwas gehoben
oder gesenkt werden kann, um sowohl beim Montiren der Maschine,
als auch dann, wenn sich die Pfanne etwas ausgelaufen hat, die
Ebene der unteren Radkrone mit der Ehene des Tellers auf gleiche
Höhe stellen ‚zu können. Das Oehl zum Schmieren des Zapfens
wird durch ein Röhrchen, welches neben den Stellkeilen durch
den Boden der Pfanne geht, dem Zapfen zugeleitet.
Der cylindrische unten mit einer Nerve verstärkte Schützen 7
schleift an dem unteren Rand des Cylinders c, und wird dadurch mit
Sicherheit in concentrischer Lage gegen das Rad erhalten, dessen
äusseren Umfang er fast berührt. Damit zwischen den Cylindern
e und r” kein Wasser entweichen kann, ist am unteren Rande von
ec eine Lederdichtung angebracht. Diese besteht aus einem Leder-
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