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DD, Liegende Doppelturbine.
Tafel IX.
Fig. 1 ist ein Grundriss, Fig. 2 ein Querdurchschnitt , Fig. 3
und 4 sind Längendurchschnitte der Maschine,
Aufstellung.
Die Mauer a« des Maschinenhauses hat bei &6 eine über-
wölbte Oeffnung. An derselben befindet sich eine mit Quadern
ausgemauerte Grube ABCD, die durch einen Quaderblock c in zwei
Kanäle dd getheilt wird.
Der Block geht durch die Oeffnung hinaus , und an seinem Ende
vereinigen sich die beiden Kanäle in einen einzigen Kanal, durch
welchen das Wasser abfliesst, nachdem es auf die Maschine gewirkt
hat. Auf dem Block c liegt die Zuleitungsröhre e und der Maschi-
neneylinder f.
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j Der Cylinder f
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4 ist mit einer an denselben angegossenen Platte in den Block e ein-
| gelegt und mit Schrauben, die in das Fundament hinabgehen, an-
4 geschraubt. Er kommunizirt in der Nähe der Mauer 4a mit der Zu-
S Jeitungsröhre e, ist am andern Ende mit einem gewölbten Deckel £
geschlossen und hat auf jeder Seite eine runde Oeffnung f,, durch
welche das Wasser in die Räder geleitet wird.
Die Räder und ihre Verbindung,
Die Einrichtung der Räder ersieht man am besten aus den Figu-
es ren 2 und 4, Jedes Rad besteht aus zwei gusseisernen Scheiben kk,
is in welche gekrümmte Bleche 7, /, eingeniethet sind, die zwei ge-
ü* krümmte Kanäle bilden. Die Scheiben % sind mit Hülsen versehen,
en und mit Längenkeilen und Keilringen an die gemeinschaftliche Axe
M m so befestiget, dass sie sich mit derselben drehen müssen, ihren
Abstand aber nicht ändern können. Die Scheiben k, k, haben in
W der Mitte runde Oeffnungen nz, welche den Oeffnungen f, des Cy-
linders zugekehrt sind,
Dichtung an den Oeffnunger n und f,.
Um das Entweichen von Wasser an den Oeffnungen % und f, zu
verhindern, ist daselbst eine Dichtung nothwendig. Diese besteht