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von denen jede eine Folge der beiden andern ist. Mit Berücksich-
tigung von (25), (26) (27) findet man aus (14):
. a 2g H.
Vz VA U N MT
V? sin. AAN YES kı 9 Ey (% I (28)
sin. (« + 6) Or Kı @ 0 OÖ,
und aus (1), (27), (28):
77” 7 1 ag a a
VAIZINCEN © R Yale A en
sin. ß. Or Xı ox O0 OÖ,
Ferner wird der Werth von Z aus (16) und (27):
E=2Q, sin. 6 cos. vr
g sin.(@«-+Bß)
Es ist aber HA . Demnach wird auch
. 2; k;
1 sin.ßcos.&
Ba u ZA Q®* (30)
g BE EM. &%+B)
und hieraus sicht man, dass der Nutzeffekt des Rades dem Kubus
der Wassermenge proportional ist.
Die Bedingungsgleichungen (27) der wvortheilhaftesten Con-
struktion des Rades stimmen der Form nach vollkommen mit den-
jenigen überein, welche früher für die Turbine von Fourneyron
aufgefunden wurden. Auch die Gleichungen (28) und (29), von
denen die erstere die vortheilhafteste Geschwindigkeit des Rades,
die letztere die Austrittsgeschwindigkeit des Wassers aus den
Leitkurven bestimmt, sind, wenn man annimmt, dass weder eine
Klappe noch ein Schieber vorhanden ist, ganz identisch mit den
früher aufgefundenen, gleichbedeutenden Gleichungen, Hieraus
geht hervor, dass im Wesentlichen die Regeln, welche für die
praktische Verzeichnung einer "Turbine nach Fourneyron aufge-
stellt wurden , auch auf die Anordnung mit den zwei übereinander
liegenden Rädern angewendet werden könnten, wenn eine von den
Voraussetzungen genau wahr wäre, welche bei der Ableitung der ver-
schiedenen Gleichungen gemacht wurden. Ks ist nämlich doch
gar zu ungenau, wenn man, wie es bis hieher geschehen ist,
annimmt , dass alle Wassertheilchen in gleichen Entfernungen von
der Axe in das Rad eintreten. Vermittelst der bis hieher erhal-
tenen Resultate sind wir aber nun im Stande, den Einfluss der