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Ga.
(3%
und wenn wir die Winkelgeschwindigkeit des Rades mit © be-
zeichnen :
= r0,
Führt man diese Werthe in die Gleichungen (27) und (28) ein
und lässt in der letzteren die Glieder ganz weg, welche sich auf
den Schieber und auf die Klappe beziehen, so findet man nur folgende
zwei Bedingungsgleichungen :
sin. y__ sin.ß
sin.0 sin.(u« +6)
MU “M)
sin. («tt
r Bag HE. sin. (4 + 6)
sin. 6 cos. &%
denn die zweite der Gleichungen (27) wird mit der ersten überein-
stimmend, und die dritte dieser Gleichungen verwandelt sich in
eine identische. Für die vortheilhafteste Wirkung des Wassers,
welches in einer Entfernung ” von der Axe durch die Räder fliesst,
sind aber nicht nur die Gleichun ‚en (31) zu erfüllen, sondern es
muss noch überdiess /==o angenommen werden können, damit das
Wasser nach dem Austritt aus dem Rade gar keine Geschwindig-
keit nach vertikaler Richtung besitze. Wenn man aber y==0 an-
nehmen könnte, so müsste noch überdiess, um der ersten der Glei-
chungen (31) zu genügen, gleichzeitig entweder auch « oder ß
gleich o genommen werden. Allein sowohl die Annahme 7-—0 und
c=0, als auch die Annahme y=0 und 3=—0 ist praktisch nicht
realisirbar, weil der Halbmesser des Rades unendlich gross gemacht
werden müsste; es ist daher streng genommen, eine absolut voll-
kommene Construktion der Räder nicht möglich, und wir müssen
uns damit begnügen, den Winkel y klein statt o zu machen. Dann
kann man aber den Gleichungen (31) entsprechen und aus ihnen
die zweckmässigste Form der Räderflächen kennen lernen. ?
Nennen wir &, ß, 7, die Werthe von «27, welche‘ dem Cylinder-
schnitt von dem Halbmesser R, entsprechen, so müssen für die vor-
theilhafteste Gestalt dieses Schnittes die Werthe von «&, P, yı R. den
Gleichungen (31) genügen, es muss daher seyn:
Si Yı zus SM Dr
Ph
. sin. (Cd, TB
Rı 0 =— V g az Sn Cd +B1)
sin. Ö, cos. 0,