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Aus (31) und (32) folgt:
1
Catg. u, =— ——— — Catg.
GI sin.) g.Pı
ang. 0 =— ( E 7 fang. 0 a
HE FAÄR, I Ai, 3
Calg. 8 — Ze — Calg. &.
sin. y
Ist R, bekannt und nimmt man die Winkel y, 8, y an, so be-
stimmen diese Gleichungen die Formen beider Radflächen. Da es
für eine günstige Wirkung des Rades nothwendig ist, dass alle
Werthe von 7 klein seien, so kann man für alle Wertihe von y
einen gleichen aber kleinen Winkel (von 15° z.B.) annehmen. Für
/=»/, werden aber die Gleichungen (33):
l
Calg. a, = —— .
G. Or Sin. 7, Catg. ß,
nz l ) tan “4
A ° DO sammen am. ’ "6
/ UR,; dh
Catg. 8 = Se — VUalg. &
SINN. 71
Die erste dieser Gleichungen bestimmt den Winkel «,, unter
welchem am äusseren Umfang des Leitrades der untere Theil 6g
gegen die Ebene des Rades geneigt werden muss, wenn ß, und
yı angenommen wurden.
Die zweite dieser Gleichungen (34) kestimmt den unteren Theil
g5 einer Leitfläche. Da sich aus dieser Gleichung ergibt, dass
der Winkel & mit > abnimmt, so folgt daraus, dass an der unteren
Kante einer jeden Leitfläche ihre Neigung gegen die untere Ebene
des Leitrades von innen nach aussen zu wächst.
Die dritte der Gleichungen (34) bestimmt die Form des oberen
Theiles gc einer Radfläche. Wenn r zunimmt, wächst «x, calg. &
nimmt ab, calg. 6 nimmt zu und 5 nimmt ab. Die Winkel @ und ß
ändern sich demnach im enigegengesetizten Sinne, woraus man
sieht , dass die Neigungen, welche die Radfläche in den aufein-
ander folgenden Punkten ihrer oberen horizontalen Kante (für die
man eine gerade radiale Linie annehmen kann) gegen die obere