Full text: Theorie und Bau der Turbinen und Ventilatoren ([Text])

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(35 
(© 
Aus (31) und (32) folgt: 
1 
Catg. u, =— ——— — Catg. 
GI sin.) g.Pı 
ang. 0 =— ( E 7 fang. 0 a 
HE FAÄR, I Ai, 3 
Calg. 8 — Ze — Calg. &. 
sin. y 
Ist R, bekannt und nimmt man die Winkel y, 8, y an, so be- 
stimmen diese Gleichungen die Formen beider Radflächen. Da es 
für eine günstige Wirkung des Rades nothwendig ist, dass alle 
Werthe von 7 klein seien, so kann man für alle Wertihe von y 
einen gleichen aber kleinen Winkel (von 15° z.B.) annehmen. Für 
/=»/, werden aber die Gleichungen (33): 
l 
Calg. a, = —— . 
G. Or Sin. 7, Catg. ß, 
nz l ) tan “4 
A ° DO sammen am. ’ "6 
/ UR,; dh 
Catg. 8 = Se — VUalg. & 
SINN. 71 
Die erste dieser Gleichungen bestimmt den Winkel «,, unter 
welchem am äusseren Umfang des Leitrades der untere Theil 6g 
gegen die Ebene des Rades geneigt werden muss, wenn ß, und 
yı angenommen wurden. 
Die zweite dieser Gleichungen (34) kestimmt den unteren Theil 
g5 einer Leitfläche. Da sich aus dieser Gleichung ergibt, dass 
der Winkel & mit > abnimmt, so folgt daraus, dass an der unteren 
Kante einer jeden Leitfläche ihre Neigung gegen die untere Ebene 
des Leitrades von innen nach aussen zu wächst. 
Die dritte der Gleichungen (34) bestimmt die Form des oberen 
Theiles gc einer Radfläche. Wenn r zunimmt, wächst «x, calg. & 
nimmt ab, calg. 6 nimmt zu und 5 nimmt ab. Die Winkel @ und ß 
ändern sich demnach im enigegengesetizten Sinne, woraus man 
sieht , dass die Neigungen, welche die Radfläche in den aufein- 
ander folgenden Punkten ihrer oberen horizontalen Kante (für die 
man eine gerade radiale Linie annehmen kann) gegen die obere
	        
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