Full text: Theorie und Bau der Turbinen und Ventilatoren ([Text])

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} 
P Der Druck, welchen die Luft in dem Raum, aus welchem 
sie durch den Ventilator wegzuschaffen ist, auf 1 Quadr.-Metr. 
ausübt. 
Pıs Die auf 1 Quadr.Metr. bezogene Spannung am innern Um- 
fang des Rades, 
Pı. Die auf 1 Quadr.Metr. bezogene Spannung am äusseren 
Umfang des Rades. 
Z Die Lufimenge in Killogr. ausgedrückt ‘welche p 1“ durch 
den Ventilator weggeschafft werden soll. 
Wir nehmen für den Ventilator eine Einrichtung an, die im 
Allgemeinen mit jener einer "Turbine mit Leitkurven übereinstimmt, 
und machen die gleichen Voraussetzungen, welche wir der Theorie 
der Turbine vorausgeschickt haben. 
Kntwicklung der Theorie, 
Da im Beharrungszustande der Bewegung , welchen wir vor- 
aussetzen, durch alle Querschnitte 2 2, 2, gleiche Luftmengen 
(dem Gewicht nach) passiren, so ist, wenn die Temperatur der 
Luft unveränderlich angenommen wird: 
QUupP = 2 u, UP = Ar UP, 1) 
hieraus folgt: 
U=, er „Fi 1 
2 PP l :9 
( (2) 
U, — Ur Bı . Ps | 
Q, Pa 
Nach den bekannten Gesetzen, über die Bewegung der Luft ist: 
U V2! lognat (©) GG) 
MM Pa- 
Zerlegt man U in zwei Geschwindigkeiten, von denen die eine 
den inneren Umfang des Rades und die andere die Radkurve in 
ihrem Anfangspunkt berührt, so muss erstere — v,, letztere =— u, 
seyn, wenn die Luft ohne Stoss in das Rad eintreten soll. 
Die Bedingungen, dass die Luft ohne Stoss in das Rad ein- 
tritt, sind demnach: 
sin. (0 +5) 
N Ta 
ie CC 
U =U Sn 
sin. 0
	        
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