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Nun erhält man ferner, wegen 2. == 3%
Q—010765
Der Querschnitt des Leitkurvenapparats ist in (Fig. 4) mit den
angegebenen Winkeln x und 6 verzeichnet worden; dabei hat es
sich gezeigt, dass wenigstens 18 Leitkurven nothwendig seien,
damit die Kanäle nicht divergirend würden. Die Weite eines die-
ser Kanäle ist nach der Zeichnung 0:044”-; zur Bestimmung‘ der
Höhe der Leitkurvenkanäle hat man demnach:
Q=010765= 18x0 0440
woraus folgt:
Ö=0:136.
Es ist demnach auch bei diesem Ventilator die Höhe ö kleiner
als ö,, woraus hervorgeht, dass die Höhe der Radkanäle von
innen nach aussen von 0136” bis 0232”. allmählig zunehmen
müsse, Wenn den Anforderungen der Rechnung ganz scharf ent-
sprochen werden soll. Diess ist auch geschehen, wie die Zeichnung
(Fig. 6) zeigt. Dieses Beispiel wird genügend zeigen, auf welche
Art die Dimensionen der Maschine bestimmt werden können.
Beschreibung des Ventilators
Tafel XI, Figur 4, 5, 6,
Figur 4 ist ein Schnitt der Maschine mit einer horizontalen, auf
der Axe des Rades senkrechten Ebene,
Figur 5 ist ein Horizontaldurchschnitt der Basis der Maschine.
Figur 6 ist ein Vertikaldurchschnitt derselben. Die Maschine ist
über eine Oeffnung a gestellt, durch welche die Luft aus dem zu
ventilirenden Raum aufgesaugt wird.
Die Basis besteht 1) aus zwei ringförmigen Rinnen, von denen
die innere c nach unten und die äussers d nach oben offen ist;
2) aus vier mit Augen sich endigenden Armen e; 3) aus einer Tras
verse f, in deren Mitte ein «ufrecht stehender Zapfen o angebracht ist.
Auf der oberen Fläche der Rinne c ist das Leitkurvenrad ange-
schraubt. Es besteht aus zwei ringförmigen Kronen rr von Eisen-
blech, in welche die 18 Leitkurven eingeniethet sind,
Das Rad hat folgende Einrichtung. Die sechs Radkurven sind in
zWei ringförmige Kronen g, g, von Eisenblech angeniethet. Die obere
gı derselben, ist mit Schrauben an den Radkörper % befestiget; an
die untere ist mit einem Winkeleisen der Blecheylinder / angeniethet,