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m würde, denn dieser Coefficient ist je nach der Constructionsart
In und dem Bewegungszustand des Rades zu sehr veränderlich.
Seren Bei Fourneyron’schen Turbinen ist derselbe 0.6 bis 1.2. Bei
der den Cadiat’schen Turbinen nur 0.1 bis 0.5. Bei den Schotf’schen
unter Turbinen meistens noch kleiner. Da von der Ausflussgeschwindig-
RAUS keit des Wassers die Höhe des Rades abhängt, so ist es insbe-
Klei- sondere von grosser Wichtigkeit, sie für alle Umstände im voraus
üe. richtig berechnen zu können, denn wenn das Rad zu niedrig ge-
sleich macht wird, kann es nicht so viel Wasser durchfliessen lassen, als
das zur Hervorbringung cines gewissen Nutzeffekts nothwendig ist.
AU Ist das Rad zu hoch, so wird der Schützen nur zum Theil auf-
nicht gezogen werden müssen, um die nothwendige Quantität Wasser in
kraft das Rad eintreten zu lassen, und dann füllt das Wasser die Rad-
Si kanäle nicht aus und schlägt unregelmässig an den Wänden hin
(ill, und her, wodurch der Effekt bedeutend geschwächt wird.
a Bei dem Uebertritt des Wassers aus dem Leitkurven-Apparat
in das Rad treten im Allgemeinen plötzliche Aenderungen in der
ie Geschwindigkeit des Wassers ein, wie aus folgenden Betrachtungen
Alle. erhellet. Man deuke sich die wahre Geschwindigkeit, mit welcher
ade das Wasser aus den Leitkurvenkanälen austritt, in zwei Geschwin-
Wäs- digkeiten zerlegt, von denen die eine mit der Richtung der Tan-
. yente, und die andere mit der Normale an das erste Element der
nd Radkurve zusammenfällt. Nennen wir die erstere dieser Seiten-
Ms geschwindigkeiten £, die letztere ». Die Geschwindigkeit z kann
gie nun gleich grösser oder kleiner seyn als diejenige ist, mit welcher
WEG der Anfangspunkt der Radkurve nach der Richtung der Normale
Mär zurückweicht. Im ersteren Falle übt das Wasser gegen die Rad-
den. kurven keinen Stoss aus, sondern strebt nur mit der Geschwin-
0 digkeit £ nach der Richtung der "Tangente an das erste Element
Fall der Radkurve in die Radkanäle einzutreten. Im zweiten Falle
/ stösst das Wasser gegen die Radkurven, und im dritten Falle
schlagen die Radkurven gegen die eintretenden Wasserstrahlen,
in Auch die Geschwindigkeit £ kann unter gewissen Umständen beim
1ssger Eintritt des Wassers in das Rad einen nachtheiligen Stoss ver-
ww ursachen, denn wenn z. B. die Radkanäle aussen viel enger sind
1g des als innen, und wenn der Schützen nur zum Theil aufgezogen ist,
ı mÖg- muss die Geschwindigkeit £ grösser ausfallen, als jene, die das
wenn Wasser am Anfange der Radkanäle besitzt, das Wasser wird
nen ZU daher mit einer Geschwindigkeit £ gegen das am Anfange der
chwin- Radkanäle fliessende Wasser stossen. Alle diese Stösse bringen
Ahziren Unregelmässigkeiten in der Bewegung des Wassers hervor und
vermindern den Nutzeffekt des Rades. Wenn daher eine Theorie