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mittlern Winkel @% bildet. Zerlegen wir U in zwei auf einander
senkrecht stehende Seitengeschwindigkeiten, von denen die eine
un mit der Richtung: des Halbmessers, die andere mit der Richtung der
bei Tangente an den innern Radumfang zusammenfällt, so ist erstere
de U sin. & lestere U COS, &. Die relative Geschwindigkeit des Wassers
. gegen die Radkurven ist am Ende derselben w,. Da das Wasser der
a Voraussetzung gemäss , die Radkanäle ganz ausfüllt , so ist die
relative Geschwindigkeit desselben gegen die Radkurven am An-
dim fange der letztern &, Se.
il Ein Wassertheilchen besitzt demnach am Anfange eines Rad-
WS kanales nach der Richtung der Tangente an eine Radkurve eine
/ auf Geschwindigkeit w, 243 und dann noch wegen der Bewegung
al “Az
N des Rades nach der Richtung der Tangente an dem innern Radum-
. fang eine Geschwindigkeit v,. Zerlegt man wiederum die erstern
© dieser Geschwindigkeiten nach radialer und. tangentialer Richtung,
14 so ist die radiale Seitengeschwindigkeit «u, nt sin. 0 und die tan-
ckes Q 5
Ü gentiale w, Go: k, cos. ß.
Chen „z
N Unmittelbar vor dem Eintritt in das Rad ist daher die Geschwin-
digkeit des Wassers:
" nach radialer Richtung . . . USsin.
nach tangentialer Richtung . . Ucos.@.
unmittelbar nach dem Eintritt in das Rad ist dagegen die Geschwin-
digkeit:
, ; Q, ;
nach radialer Richtung : if sin. ß
d 9,
„„ tangentialer ,, . % — MU, De cos. D.
Da im Allgemeinen diese Geschwindigkeiten nach gleichen Rich-
tungen nicht gleich gross seyn werden, so entstehen plötzliche
en Geschwindigkeitsänderungen , die einen Verlust Z an Wirkungs-
ers fähigkeit des in jeder Secunde übertretenden Wassers zur Folge
4eite! haben werden, und dieser Verlust Z ist nach dem bekannten Princip
von Carnot:
2
. J=92] ( Osin.0— u Ge kısin.ß ) +
9,
(U cos. 0 — (ER cos.8) ) 1]