Full text: Theorie und Bau der Turbinen und Ventilatoren ([Text])

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ir praktisch leicht genügen, wenn nur immer eine ganz bestimmte 
zn unveränderliche Wassermenge auf das Rad zu wirken hätte. Nun 
Y sind aber die Wasserquantitäten der Bäche und Flüsse mit den 
me Witterungsverhältnissen sehr veränderlich und reichen bei trockener 
Art Witterung gewöhnlich nicht hin, um die zum Betriebe der Ma- 
die schine erforderliche Kraft zu liefern; es ist daher vorzüglich von 
Ch, Wichtigkeit, dass eine hydraulische Kraftmaschine mit kleinen 
ahe Wasserquantitäten vortheilhafter arbeitet, als mit grossen, denn 
wenn Ueberfluss an Wasser vorhanden ist, hat es nichts auf sich, 
en, wenn die Maschine keinen günstigen Nutzeffekt entwickelt. Bei 
el der Turbine findet nun aber gerade das Gegentheil statt, denn die 
tat Höhe des Rades muss nach der grösseren Wasserquantität, welche 
gar man auf das Rad wirken lassen will, eingerichtet werden; hei 
Wassermangel sieht man sich daher veranlasst, die Höhe der 
Schützenöffnung zu vermindern, was zur Folge hat, dass dann 
das Verhältniss Ze abnimmt, so dass also der Nutzeffekt in 
einem grössern Maasse abnimmt, als die Wassermenge kleiner 
geworden ist. 
Um den constructiven Schwierigkeiten eines Rades mit Kanälen, 
36) deren Höhe kontinuirlich verändert werden könnten, und dem 
Nachtheile eines Rades von constanter Höhe zu entgehen, hat 
WE Fourneyron Jas Rad durch eine oder zwei Zwischenkronen aus 
äle: Eisenblech in mehrere Abtheilungen getheilt. Die untere Abthei- 
He lung ist zur Aufnahme der kleinsten, die untere und mittlere zur 
des Aufnahme der mittleren und alle drei Abtheilungen sind zur Auf- 
A nahme der grössten Wassermenge bestimmt... Wenn diese Zwi- 
m schenkronen nicht so viele Arbeit und Kosten verursachten, könnte 
tad- man deren in grösserer Anzahl bei jedem etwas hohen Rade an- 
ades bringen, und dann würde man allerdings grössere und kleinere 
‚den Wasserquantitäten gleich gut benutzen können, 
dem Die 4te der Gleichungen (34) wird, wenn man in derselben 
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