Full text: Theorie und Bau der Turbinen und Ventilatoren ([Text])

44 
und 
U=—V2gH 
q = A+h0 
oder wenn die Turbine nicht im Unterwasser eingetaucht ist:, 
q= A, 
Bei dieser Klasse von Turbinen strömt daher das Wasser mit 
derjenigen Geschwindigkeit aus, welche der Druckhöhe entspricht, 
und der Druck g wird gleich dem Druck der Atmosphäre, 
Die dritte Klasse ist endlich diejenige, für welche 
20-8 > 180°, 
Dann wird: 
Sin. sin. 5 
a == 9 SD > 
cos. & Sin. (% + BD) sin. (0 +26) + sin. ß 
und dann wird 
U>V2gH. 
q<Z4+4+120 
oder wenn wiederum == 0 genommen wird 
q <A. 
Bei dieser Klasse von "Turbinen strömt also das Wasser mit 
einer Geschwindigkeit aus, die grösser als diejenige ist, welche 
dem Gefäll entspricht, und der Druck g ist demnach hier <“ als 
der athmosphärische. 
Vom theoretischen Standpunkte angesehen, würden alle drei 
Arten von Turbinen gleich guten Effekt liefern können, wenn den 
Bedingungen des absoluten Maximums des Effektes in jeder Hinsicht 
vollkommen entsprochen werden könnte. Es ist aber leicht einzu- 
sehen, dass für die Praxis die erste Klasse ‚den beiden andern 
vorzuziehen ist, denn wenn bei den "Furbinen der ersten Klasse 
der Schützen, wenn auch nicht ganz, doch grössentheils aufge- 
zogen ist, so füllt das Wasser die Kanäle nach innen ganz aus, 
es kann also erst bei einer ganz kleinen Höhe der Schützenöffnung 
ein unregelmässiges Durchströmen des Wassers durch das Rad 
eintreten, wo hingegen bei den "Turbinen der zweiten und dritten‘
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.