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os das äussere Ende der Radkurven ist nahe doppelt so gross, als
me die Peripheriegeschwindigkeit des Rades, und nach unserer Theorie
ve zu schliessen, müsste, um damit die vortheilhafteste Geschwindig-
N keit 0:6 V2gH ausfallt, der Werth von S; so Zr0SS seyn ‚als die
N Gleichung für el) Yangibt, was auch in der That der Fall ist, wie
8 später bei den numerischen Rechnungen gezeigt werden wird.
A Für f== 1'9 wird wegen (44), wenn man 7 == 0 nimmt
“ Fa 0:60
00H >
die
tritt welches Resultat nicht zu Gunsten dieser Maschine spricht. Kann
u man sich eine grössere Geschwindigkeit des Rades gefallen lassen,
en so ist es allerdings möglich ein günstigeren Effekt zu erhalten,
A wenn man die äussere Weite der Kanäle etwas grösser nimmt als
er Cadiat,
figret, Wir haben gesehen, dass bei der Schott’schen "Vurbine die
man stärker gekrümmten Wände der Radkanäle gegen das eintretende
Jann Wasser schlagen, und darin besteht hauptsächlich die Unvollkom-
ran, menheit dieser Maschine. Der Effektverlust, welcher hieraus ent-
eren springt, ist aber doch nicht von so grosser Bedeutung, wenn das
da- Verhältniss Zn hinreichend gross genommen wird. Gewöhnlich ist
INNE, * R
| bei dieser Turbine %, = 3 und dann wird nach (48) und (49)
fang :
Kl10N e E05
er V2gM
ı die
dem 8 0775.
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ko Die Schott’sche Turbine erscheint also im Vergleich mit der
after, Turbine von Cadiat in einem günstigeren Lichte.
Leil- In Hinsicht auf eine vortheilhafte Benutzung einer Wasserkraft,
ta muss daher die Turbine von Fourneyron, da sie 90 % Nutzeffekt
binen verspricht, in den ersten; die Schoff’sche Turbine, welche 75 %
verspricht, in den zweiten; und die Turbine von Cadiat, welche
66 °% verspricht, in den dritten Rang gestellt werden,
Vergleichen wir nun, wie sich die drei Turbinen in dem Falle
verhalten, wenn die Wassermengen veränderlich sind,
Alle drei Anordnungen sind so eingerichtet, dass man grössere
pe oder kleinere Wassermengen aus dem Zuleitungsapparat in das