Die apriorischen Weltgesetze und die Sphäre des Logischen 9247
ins oder Schöpfung der Transzendentalphilosophie erhalten. Er
1er nicht versuchte das Dasein derartiger Erkenntnisse verständlich
.n Dinge zu machen durch die Annahme, daß wir die Natur nach
nd doch dem Leitfaden dieser Sätze überhaupt erst in unserem
ken vom Geiste konstruieren, so daß sie ihnen niemals wider-
k ebenso sprechen könne. Dieser Versuch ist als mißlungen an-
ze. Von zusehen. Zwar konstruieren wir die Natur in der Tat
ven nicht erst und nehmen sie im eigentlichsten Sinne nicht wahr,
daß die aber die Art, wie wir zu jenen Sätzen gelangen, ist durch-
rfen sei, aus anders, als der Kritizismus es meint. Wir kommen
lidischer zu ihnen in Wahrheit auf dem Wege der „Wesens-
schauung“. Indem wir uns in das Wesen des Wirk-
e Frage lichen versenken, gehen uns diese Einsichten auf. Wir
ringsten sehen dabei ein, daß die logischen Grundsätze in ihrer
an nicht Seinsformulierung richtig sind. Wir sehen auch ein, daß
fe fällt, alles Wirkliche zahlenhafter Natur ist und deshalb nach
geln des seinen arithmetischen Eigenschaften den Feststellungen
ıns aber der Arithmetik unterworfen ist. Endlich erkennen wir
hinweg- die Richtigkeit der arithmetischen Axiome.
sind und Diese Einsicht, daß wir unsere Erkenntnisse nicht
dA damit nur der Wahrnehmung verdanken, sondern zum Teil auch
weisende dem reinen Geiste, nähert uns dem Neokritizis-
mus. Aber die Ablehnung seiner Lehre, daß wir die
ogischen Natur nach apriorischen Regeln konstruieren, entfernt
sam ge- uns wieder von ihm.
. Es ist Die Tatsache unserer apriorischen Erkenntnisse ist
re über für uns geheimnisvoll. Wir wissen und gestehen es, auch
möglich. nicht vermuten zu können, wie derartige apriorische Er-
‚ tieferes kenntnisse uns möglich sind. Jeder Versuch einer Er-
lurchaus klärung wäre nur in der Form einer jedes Beweises ent-
‚ndig ist. behrenden metaphysischen Hypothese möglich. So läßt
jur ver- uns schon. die Besinnung über unser Erkenntnisvermögen
ılaß zur die Welt als überaus geheimnisvoll erscheinen.