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. Und nun das Resultat von dem allem? =- Die Bedingung des
ie 1. organischen (wie des anorgishen) Produkts ist Dualität. Allerdings,
duftiv 4 5 aber organishes produktives Produkt ist es nur dadur<, daß
tut als u die Differenz nie Indifferenz wird.
(Es ist [insofern] also unmöglich, die Construftion des organischen
1 di fo und anorgishen Produkts auf einen gemeins<aftlichen AusdruF zu
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fer auß dis bringen, und die Aufgabe ist unrichtig, also auch die Auflösung unmög-
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dente Sund lich. Die Aufgabe sekt voraus, organisches und anorgisches Produkt
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eilt 8 seyen sich entgegengesetzt, da doh jenes nur die höhere Potenz
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Lam-kila von diesem und nur durc<h die höhere Potenz der Kräfte hervorgebracht
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Whit ist, durc< welche auch dieses hervorgebra<t wird. =- Sensibilität ist
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Men nur die höhere Potenz des Magnetismus, Irritabilität nur die höhere
<a Potenz der Elektricität, Bildungstrieb nur die höhere Potenz des <emi-
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g ) schen Processes. -- Aber Sensibilität und Irritabilität und Bildungs-
nem Produft trieb sind alle nur begriffen in jenem Einem Proceß der Erregung.
(Der Galvanismus afficirt sie alle). * Aber sind sie nur die höheren
7 Funktionen des Magnetismus, der Elektricität u. f. w. , so muß es auch
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nt feh, zuwider ist, aufs sorgfältigste ausbilden und auf den Gipfel der Existenz führen muß,
nien Pott als ob es ihr dayum zu thun wäre, da sie doch immer nur nach der Rückfehr
est, h. zu in die Identität der Gattung verlangt, welche aber an die (nie aufzuhebende)
1 hz Duplicität der Geschlechter als an eine unvermeidliche Bedingung gefesselt ist. =
denz bm 8 Daß sie das Individuum nur gezwungen und der Gattung wegen ausbildet, er-
wi Triimald), hellt daraus, daß ihr, wo sie in einex Gattung das Individuum länger erhalten
veiten Zein zu wollen sc< eint (obgleich dieß nie der Fall ist), dagegen die Gattung unsicherer
detwruh, Lis wird, indem sie die Geschlechter weiter auseinander halten und gleichsam voreinander
ht Hreduftivität, flüchten muß. In dieser Region der Natur ist der Verfall des Individuums minder
x Garf, Am sichtbar schnell, als da wo die Geschlechter sich näher sind, wie in der schnell hinwelken-
vhham abgeben den Blume , wo sie bei ihrem Entstehen shon in den Einen Kelch wie in das Braut-
1 bett gefaßt sind , wo aber eben deßwegen auch die Gattung gesicherter ist.
js 8 Uerfantt Die Natur ist das trägste Thier und verwünscht die Trennung, weil
vt mehr, el diese allein ihr den Zwang der Thätigkeit auferlegt; sie ist nur thätig um jenes
Atze 31 aneiße Zwangs los zu werden. -- Die Entgegengesekten müssen ewig sich fliehen, um
4 Geidleft, 10) fich ewig zu suchen , und sich ewig suchen, um sich nie zu finden; nur in diesem
q vr Giflehtt Widerspruch liegt der Grund aller Thätigkeit der Natur. (Anmerk. des Originals).
mis f, fi ! Seine Wirkung auf Reproduktionskraft (sowie Nüdwirkung besonderer Zustände
yr wen di dieser Kraft auf galvanische Erscheinungen) ist noch weniger beachtet , als wohl nöthig
im hr und nüßli< wäre. S. den Entw. S. 193 [ob. S. 177]. (Anmerk. des Originals).