1935
IN S8. 124, Kein Körper ist der Substauz nach zusammen-
x af Fem gesebt. --- Denn er ist der Substanz nach die absolute Identität selbst
0 (8. 123, Anmerkung 3).
06.84 Zusatz 1. Was also auch getheilt oder zerlegt werden möge , so
p Ri wird nie die Substanz zerlegt. Folgt aus 8. vergl. mit 8. 34, Zusag.
nn Erläuterung. Es würde alfo z. B. falsch seyn zu sagen, die
... abt Metalle bestehen oder seyen zusammengeseßt aus Kohlen - und Stickstoff,
am wih " Denn diese beiden sind bloße Formen der Existenz eines und desselben
nsv wh Zdentischen, nicht das Existirende selbst.
die Aeeidenzet Zusatz 2. Ein Körper wird <emisch zerlegt, heißt: das Eine und
7 den (eien gleiche Existirende wird unter differenten Formen der Existenz gesegt.
t verändern, Anmerkung. Die sogenannten Stoffe, woraus die Körper be-
stehen sollen, werden also erst durch die Zerlegung geseßt, und sind
Materie Produkte der Zerlegung.
WB ethal Zusaß 3. Hieraus folgt, daß ein Körper, obgleich er zerlegbar
Ahd ist, dennoch nicht zusammengeseßt, sondern einfach sey,
m6,14, 8. 125. Alle Materie ist sich nach innen gleich und diffe-
on jeinen rirt bloß durc<h den nach außen gehenden Pol.--- Denn sie disferirt
2 hestimmi, nicht dem Wesen (8. 12, Zus. 1) oder der Substanz (8. 123, Aum, 2), son-
dern bloß der Form der Existenz nach. Nun ist aber die Form der Existenz der
md Rohlen- Substanz überhaupt Cohäsion (8. 92, vergl. mit 8. 70, Anm.); die einzelne
die Peienzan Form der Existenz also (8. 68) ist Pol; mithin differirt sie bloß durch ven
zu md Pol, unter dessen Form sie existirt, oder (da das Wesen eines Dings das In-
4 tnf, nere, die Existenz das Aenßere ist) dur< den Pol, mit vem sie nach außen geht.
6 wn Erläuterung 1. Z. B, also das Alkali und die Säure sind
hen an sich völlig indifferent und differiren (wenigstens im Anfang des
12,2 Processes der Neutralisirung, denn jeder Moment desselben ändert die
„+ wr ie Accidenzen) ohne Zweifel bloß dadurch, Daß jenes den Wasser -,
vfolde mit ihm dieses den Sauerstoffpol nach außen kehrt. = Die Substanz entflieht
| uns eben darum unter den Händen, weil jeder Körper nur Dur< einen
fg andern veränderlich (8. 36), und weil er in jedem Moment des Pro-
1 zit mt: cesses der Form der Existenz nach ein anderer ist, ohne daß je das
reine und formlose Wesen selbst hervortreten könnte.