Full text: 1800 - 1802 (1. Abtheilung, 4. Band)

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Stelle von A als Subjekt und von A als Objekt gesetzt ist [so daß 
3 de Fine also kein Subjektives und kein Objektives, sondern nur Identität] 
Ni (8. 16. 22). 
Hiermit ist an die Stelle der ideellen Entgegensezung eine wesent- 
amd unzetheilt lihe oder qualitative Einheit beider getreten , der Gegensatz aber, da er 
9 Gainer trie in Ansehung des Wesens oder an sich in keiner Beziehung stattfinden 
re fehn, als dis kann , kann, insofern er auch stattfindet, [also selbst in der. Erschei- 
nung] nur ein quantitativer seyn, insofern als die Bestimmung der 
et Ferm un Subjektivität in dem einen und der Objektivität in dem andern Falle, 
4, ws m bei gleicher innerer Einheit - des An- sich unter beiden Bestimmungen, 
Setwiefen haben als ein wechselseitiges Ueberwiegen der Subjektivität oder Objekti- 
vität gedacht werden kann (8. 23) [z. B. dasselbe, was im Seyn (der 
: aus der dye Natur) nur mit dem Uebergewicht der Objektivität, ist im Wissen mit 
formell, i4oy dem der Subjektivität; es sind nur zwei verschiedene Erscheinungsarten 
je in den 0, eines und desselben] * 
"1 | In Ansehung des Absoluten ist auch dieser (quantitative) Gegensatz 
: va 05 . nicht denkbar, denn da das Absolute die Einheit der Einheit ist, welche 
unter entgegengesezten Bestimmungen gleicherweise gesetzt ist, [so ist es 
 frikt ic selbst nur der identische Punkt dieser - dreifachen Erscheinung8arten, das 
nn 4 ganze Absoluke hier subjektiv, dort objektiv, und] so kann [also] in ihm 
ke | selbst weder etwas von der durch Subjektivität noch von der durch Ob- 
EF  . jektivität bestimmten Einheit seyn, vielmehr ist durch jede dieser Be- 
re a stimmungen das, was durch sie bestimmt ist, unmittelbar außer 
... | dem Absoluten, sofern es die Einheit der Einheit ist. Die Subjekti- 
An vität also wie die Objektivität kann, auch nur als Bestimmung, immer 
EEN nur von dem, was außer dem Absoluten, demnach einzeln ist, unter- 
an über ! Denkt man sich den Gegensaßz von Subjektivität und Objektivität als Gegensatz 
.: .. R von positiv und negativ, so ist das Verhältniß des Gegensatzes am besten durch 
Zu das Bild der magnetischen Linie darzustellen. Auch in ihr ist Positives und 
1 Fall unter di! Negatives. Aber jeder mögliche Punkt ist positiv, negativ, und worin beide eins 
4» Ofoftnitit find, zugleich. Das Wesen zeigt sich hier untheilbar, nur relativ theilbar. =- In 
, wn 6 der Unie A dif B bildet AC die ideelle, BC die veelle Welt, aber in 
eä AC bildet sich wieder das Ganze aus; auch das hat wieder Pole, 3. B. nac< C 
zu =, nach A zu +, und ebenso BC nach € zu +, nach B negativ.
	        
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