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Hinsicht S. 140, Z. 6 ff 9- 1, vgl. mit der vorhin citirten Stelle
SS. 148,3. 3. - 9% UU
An die letztgenannte Recension schließt sich nach Inhalt und
Wichtigkeit die Villerssche (S. 184 ff.) an, für deren Schellingschen
Ursprung vorhandene Briese noch besonders Zeugniß geben, worin
sich Villers über die Recension beschwert und Scelling ihm ant-
wortet. 1? (Auch von Höyer ist der Brief da, mit welchem er
die Uebersendung seines Buchs an Schelling begleitet und diesen
üm sein Urtheil bittet, aber kein weiterer.)
Daß die Anzeige der andern französischen Schrift (S.- 2023
ebenfalls von Schelling ist, ist nicht zu bezweifeln.
Noch bemerke ich, daß die Methode des akademischen Studiums
verschiedene Zusäße aus dem Handeremplar des Verfassers erhalten
bat. 3. B. SS. 226, 229, 230, 245 u. a. Dagegen wurden
einige kleine Stücke zu ephemeren und unbedeutenden Inhalts im
Kritischen Journal übergangen, nämlich aus dem Notizenblatt Bd. 1,
Stü> 3, S. 94-98, ferner was S. 1463 dieses Bandes und
S. 206 in den betreffenden Noten erwähnt ist.
Ich komme nun wieder auf die Philosophie der Kunst.
(Es wurde schon nachgewiesen, daß die Philosophie der Kunst
zur Abhandlung über das Verhältniß der Naturphilosophie zur
Philosophie überhaupt vielfach einen Commentar bilde. Cbenso
wurde bereits bemerkt, daß die religionsphilosophische Vorlesung
in der Methode des akademischen Studiums als ein Auszug aus
der Philosophie der Kunst gelten könne: diese enthält den gleichen
Gedankengang mit jener, beide haben wörtliche Uebereinstimmungen,
wie denn zwei in beiden fast ganz gleichlautende Stellen, um sie
nicht zweimal zu drucken, in der Philosophie der Kunst weggelassen
wurden, da es unbeschadet des Sinus und Zusammenhangs ge-
schehen konnte; nämlich, was S. 288 steht, ist S. 430, Z. 3--4
5 1. un? was S. 289, 2.3 v. v. bis S. 290, 3. 4 v. o.
! Man vergleiche über Viller8 Steffens' Was ic< erlebte, Band YV,
S. 3741!