Zukunft der Polarforschung. 63
nn vielen Beziehungen abweichenden nördlichen Kontinentalgebieten, nur die Beob-
{- achtungen von einigen kurzen Sommerwanderungen vor. Wir kennen nicht die
ht Ursachen, warum das Klima in Grönland und in der Antarktis am Rande des
ht [nlandeises so verschieden ist, nicht den Mechanismus der Kisanhäufung, nicht
je oder doch ungenügend die Ursachen des kalten glazialen Sommerklimas. Hier
n. warten noch der Forschung wichtige Aufgaben. Eine meteorologische Station
5 etwas landeinwärts, z. B. im mittleren Westgrönland, ließe sich gewiß leicht er-
in richten, und eine Expedition nach dem nordamerikanischen Polararchipel müßte
In auf diese Frage ihre Aufmerksamkeit richten. Schwieriger wäre wohl die Anlage
Er einer derartigen Beobachtungsstation. inmitten des Inlandeises, aber es ist von
er größter Bedeutung, daß auch solche Stationen jedenfalls für ein Jahr sowohl in
Grönland wie vor allem in der Antarktis zustande kämen.
ne Die gewaltigen Teile der Erdoberfläche, die wir polar nennen, besitzen schon
je an und für sich für die Menschheit großes Interesse, besonders in einer Zeit, wo
an sie immer mehr praktisch verwertet werden, aber groß ist vor allem die Bedeu-
Sr tung ihrer wissenschaftlichen Erforschung für das Verständnis so vieler jetziger
m Naturzüge in den Ländern, die einst in der Quartärzeit in Landeis eingehüllt
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