Full text: 1833 - 1850 (1. Abtheilung, 10. Band)

VDI 
Schlegel einige Ausdrüce in der ihm übersandten Abschrift der 
Schellingsc<hen Uebersezung geändert zu haben; z. B. für Dimension 
sezte er: Räumlichkeit, für formale Gründe: Bildungs - Gründe. 
Ebenso ist nach brieflichen Zeugnissen das in A, W, Schlegels 
Werken , viertem Band, S. 72 (Nro. 289) -- übrigens nicht ohne 
Reservirung (vergl. das Inhaltsverzeichniß) -- abgedruckte Sonett 
aus Petrarca Schellingschen Ursprungs. 
Da die Edition dieser Werke nunmehr zu Ende gebracht ist, 
so führe im auch die danfenswerthe Beihülfe an , welche mir 
zu dieser Arbeit außer der früher erwähnten Mitwirkung meines 
Bruders Hermann bei der Herausgabe des zuerst erschienenen 
ersten Bands der zweiten Abtheilung, den er, ehe ich denselben 
der Druckerei übergab, mit mir durchprüfte, no< weiter zu Theil 
geworden ist. 1) Hat mein Schwager, Herr Professor Waitz 
in Göttingen, die zweite Correftur sämmtlicher Bände besorgt, 
2) ist durch meinen Vetter , Hrn. Oberconsistorialrath Müller in 
Stuttgart, von dem größten Theil der zweiten Abtheilung eine 
dritte Durchsicht geschehen, deßgleichen durch Hrn. Rektor Köstlin 
in Nürtingen von einer kleineren Anzahl besonders schwieriger 
Drucbogen. Endlich 3) ist mir eine von meinem Schwager, 
Herrn Ulrich v. Zech in Gotha, zum Theil noch bei Lebzeiten 
unseres Vaters gemachte Reinschrift mehrerer Abschnitte aus den 
Manuscripten desselben von besonderem Nuten gewesen. 
Ich schließe dieses Vorwort und die ganze Arbeit mit den 
edlen zwei Buchstaben, welche Schelling an das Ende seiner Manu- 
scripte zu seßen pflegte: O . ZT . (Oe6s 500»), zu deutsch: 
Das walte Gott! 
Eßlingen, im Juni 1861. 
K. F. A. Scelling.
	        
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