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wo nicht Seele eines Einzelnen, als die allgemeine erscheine. Ob
Klang, Licht, Wärme solche Erscheinungen der bis dahin bloß durch-
wirkenden und in diesem Sinn allgemeinen Seele sind, kann hier füglich
nicht untersucht werden. Wenigstens der Wärme, die jedem am meisten
eigenthümlich inwohnt, gibt Aristoteles ein unmittelbares Verhältniß zu
der Seele; denn je mehr „ sagt er, lebenden Wesen natürliche Wärme
inwohne, eine desto edlere Seele sey ihnen zu Theil geworden ". Das
materielle Element, an welches die Seele zunächst gebunden ist, und
mittelst dessen sie sich auch fortpflanzt, ist die. Leben8wärme, der den
lebenden Wesen inwohnende ätherische Stoff. Im Allgemeinen spricht
Aristoteles von einem natürlichen "Wesen, einer Physis , vie aller
Seelen Potenz (Dynamis) sey, dem sogenannten Warmen, welches
er jedo<) vom Feuer als Element unterscheidet ?. Thiere und Pflanzen
entstehen in der Erde und im Feuchten, weil seelis<e Wärme
(Fegu0rys WUxuo) im Ganzen (&v TG zer!) sey, so daß auf
gewisse Weise -(in diesem Sinn) alles voll Seele sey *.
Aber auch die nun ins Einzelwesen eintretende Seele tritt nicht
gleich ganz ein; daher wiederholen sich auch in der beseelten Natur die
Stufen , die zwischen dem tiefsten Materiellen und dem Uebermateriellen
stattfinden. Aristoteles spricht bekanntlich von Abtheilungen (wooro.g)
der Seele, die wie Stufen sich verhalten, indem die niedere ohne die
höhere, nimmer aber die höhere ohne die niedere seyn kann. Hieraus,
sagt er ,- entstehen die Unterschiede der lebenden Wesen. Nur in das
Letzte, in das Materielle, von dem wir sagten, daß es wieder ist wie
das Seyende in der Idee, in dieses wird das ursprünglich Immaterielle
nicht theilweise, sondern ganz eintreten, und es fo seyn, wie Gott das
! De Respir. oc. 6: Pyyig zervgenzva muuortpag.
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(kein Element) ib. p.'209. 7. 9.
? 3 De Gener. Anim. 11, 11 (p. 265, 25): Os 190x0v Twd adyru Bve75
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