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wollend, und auch nicht in Folge seines Wesens oder Selbstes ist --
denn dieses, als das Absonderlichste (70 u>korut XwowrE»), d. h.
als das Individuellste , ist es vielmehr das, aus dem nichts Allgemeines
folgen kann --, so kann er das Alles Begreifende nur seyn in Folge
einer über ihn selbst hinausreichenden Nothwendigkeit., Aber welcher
Nothwendigkeit ? Versuchen wir es auf diese Weise. Sagen wir, diese
Nothwendigkeit sey die des Eins-seyn8 von Denken und Seyn -- diese
sey das höchste Gesetz, und dessen Sinn dieser, daß was immer Ist
auch ein Verhältniß zum Begriff haben muß, was Nichts ist, d. h.
was kein Verhältniß zum Denken hat, auch niht wahrhaft Ist.
Gott enthält in sich nichts als das reine Daß des eigenen Seyns;
aber dieses, daß er Ist, wäre keine Wahrheit, wenn er nicht Etwas
wäre -- Etwas freilih nicht im Sinn eines Seyenden, aber des alles
Seyenden ---, wenn er nicht ein Verhältniß zum Denken hätte, ein
Verhältniß. nicht zu einem Begriff, aber zum Begriff aller Be-
griffe, zur Idee. Hier ist die wahre Stelle für jene Einheit des
Seyns und des Denkens , die einmal ausgesprochen auf sehr verschiedene
Weise angewendet worden. Denn es ist leiht von einem System, das
man nicht übersieht und das vielleicht übrigens auch noch weit entfernt
ist von der nöthigen Ausführung, einzelne Fetzen abzureißen, aber es
ist s<wer, mit sol<en Fetzen seine Blöße zu de>en und sie darum nicht
an der unrechten Stelle anzuwenden. Es ist ein weiter Weg bis zum
höchsten Gegensaß, und jeder, der von diesem sprechen will, sollte sich
zweimal fragen, ob er diesen Weg zurücklegt. Die Einheit, die hier
gemeint ist, reicht bis zum höchsten Gegensatz; das ist also auch die
lezte Grenze, ist das, worüber man nicht hinauskann. u
dieser Einheit aber ist die Priorität nicht auf Seiten des Denkens; das
Seyn ist das Erste, das Denken erst das Zweite over Folgende. Es
ist dieser Gegensatz zugleich der des Allgemeinen und des schlechthin
Einzelnen. Aber nicht vom Allgemeinen zum Einzelnen geht der Weg,
wie man hentzutag allgemein dafür zu halten scheint. Selbst ein Fran-
zose, der sich übrigens um Aristoteles Verdienste erworben, schließt sich
dieser allgemeinen Meinung an, indem er sagt: 1e general se realise