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machen, d. h. eine gesellschaftliche Verbindung unter ihnen hervorzu- einer
bringen. Mit Gewalt eingeführt, würde sie ihr Untergang seyn, zum also
Beweis, daß weder durch göttliche noh dur< menschliche Macht ein Aegi
Volk aus dem werden kann, das nicht gleich als- Volk geboren ist, und aide
daß wo die ursprüngliche Einheit und Gemeinschaft des Bewußtseyns Hell
fehlt, feine sich hervorbringen lasse. hin
Auch hier wieder stellt sich die Sprache neben die Mythologie. (Es 40m
wurde sogleich als ungereimt erkannt, anzunehmen, einem Volke könne War
seine Sprache durch. Bemühungen einzelner unter ihm entstehen. mit,
Wäre es aber etwa weniger ungereimt, für möglich zu halten, daß sie thol
aus oder unter ihm selbst entstehe, gleich als ob ein Volk seyn sowi
könnte "ohne gemeinsame Sprache, und nicht erst das ein Volk wäre, Verl
das eine gemeinschaftlihe Sprache hat? schid
Dasselbe wäre zu sagen, wenn man die Meinung, daß in der theil
Gesetzgebung nicht alles dur< einzelne Gesetzgeber zu geschehen brauche, logi«
daß die Geseke vom Volk selbst im Fortgang seines Lebens erzeugt besti
werden, so verstehen wollte, als könnte sich ein Bolk von Anfang Ge- sal
see geben und also vaseyn ohne Gesetze, da es doch erst dur anfa
feine*Geseze ein Volk und zwar dieses Bolk ist. Vielmehr hat. es Göt
das Gesetz seines Lebens und Bestehens, von dem alle im Lauf seiner
Geschichte hervortretenden Geseze nur Entwicklungen seyn können, mit dem
seinem Daseyn ä ls Volk empfangen. Dieses Urgeseß selbst aber kann ihm
es nur mit der ihm als Volk angeborenen Weltansicht erhalten haben, es «
und diese ist in seiner Mythologie enthalten. mög
Wie man auch die Entstehung der Mythologie aus oder unter DUr(
auf diese Wilden übergetragenen Kaziken hat, die (vgl. S. 43) weder das Recht Sie
zu befehlen, noch zu sirafen , noch irgend etwas zu fordern haben, wohl aber eine dies
gewisse Achtung bei den andern genießen, die meist in den Versammlungen ihrer
Meinung beistimmen und ihnen folgen, nicht als Oberherrn, oder im Gefühl aus
irgend einer Verpflichtung, sondern weil sie ihnen mehr Verstand , Schlauheit und Mt
körperliche Stärke zuschreiben, als sich selbst. Bei den Charrnas ist zur Theil- rü
nahme an der Ausführung einer beschlossenen Sache niemand verpflichtet , selbst .
der nicht, der sie vorgeschlagen hat; ihre Händel machen die Parteien selbst, meist g10)
durch Faustkämpfe aus. CEbendas. S. 16. zel