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und zu Mißverstand. Für die Umstände, welche Heyne, Hermann und
andere annehmen, gibt es somit keine Zeit mehr. In die Zeit, wo
die Völker entstehen, kann man nicht mehr mit den Erklärungen zurück-
gehen, welche die Mythologie überhaupt als eine Erfindung annehmen,
sey es als Erfindung einzelner , die einem Bolk gegenüberstehen, oder
als Erfindung des ganzen Volks durch einen gemeinsamen Instinkt.
Die mythologischen Vorstellungen, die mit den Völkern selbst entstehen,
ihr erstes Daseyn bestimmen, mußten als Wahrheit, und zwar als
ganze, volle Wahrheit, demnach als Götterlehre, auch gemeint seyn, und
wir haben zu erklären, wie sie in diesem Sinne entstehen konnten. Wir
sind genöthigt, andere Anfassungspunkte für diese Untersuchung zu My
finden, denn unter allem, was sich bis jetzt dargeboten, ist nichts, mil
was in jene Region zurückging. Wir werden über vie jekt vor- nich
übergegangenen Erklärungen nicht urtheilen, daß sie überall nichts G3
Wahres enthalten. Dieß wäre zu viel; aber das Wahre enthalten sie heit
nicht, dieses ist also immer noch erst zu finden, aber zu diesem werden wer
wir auch jezt nicht sprungweise gelangen können, sondern uur durch ist
eine stufenmäßige, keine Möglichkeit übergehende Entwieklung. =- I< er- spr;
innere gern an die Methode der Untersuchung, denn ich seize darein lich
einen möglichen Hauptgewinn derselben, daß Sie lernen, wie „ein so feil
vielfach verwielter, so viele Seiten darbietender Gegenstand dennoch daf
umfaßt, bewältigt und “durch methodisches Fortschreiten - endlich. in ein inw
volles Licht gesetzt werden kann. =- Nur das ist vorläufig gewiß und das spr
flave Resultat der lezten Entwieklung: das Wahre, das wir suchen, Di-
liegt außer den bisherigen Theorien. Mit andern Worten: das Wahre Si!
liegt in dem, was die bisher angeführten und beurtheilten Erklärungen Den
ausschließen, und. schwer ist es nun wenigstens nicht, zu sehen, was sie un
alle übereinstimmend und gleicherweise 'ausschließen. ihr
bar
nid
gio'
He'
Fort