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erklären will, so müssen auch zugleich diese besonderen Verhältnisse erklärt
werden. Auch hier darf man si< nicht mit einer allgemeinen, bloß
vhngefähren Erklärung begnügen.
Durch diese Stellung also gegen den höhern Gott ist unmittelbar
die Veranlassung zu einem neuen Proceß gegeben, und unmittelbar an
das vorhergegangene Ereigniß der Katabole --- welches eben darum die
für sih nuo< unmythologische Zeit von der mythologischen scheidet =
knüpft sich eine neue, von der vorigen völlig abgeseßte Bewegung an.
Die ältesten Völker , auch noch die zuleßt erwähnten Arabier, blieben in
jenem Moment des Bewußtseyns stehen, wo das Verhältniß zwischen
der höhern und zwischen der untergeordneten Potenz nur noch ein stilles,
wirkungsloses war. Aber dem Bewußtseyn der Bölker , in denen die
eigentlihe Mythologie sich erzeugen sollte, stand ein tieferer Kampf be-
vor, von dem wir uns nur vorläufig einen allgemeinen Begriff zu ver-
schaffen suchen.
- Die natürliche Wirkung des höheren Gottes auf das Bewußtseyn
ist, jenes außer sich seyende Princip des Bewußtseyns, das jekt, d. h.
soweit wir die Entwiklung verfolgt haben, nur erst als Gegenstand" einer
möglichen Ueberwindung geseßt ist, wirklich zu überwinden, d. h. in
sein Wesen, in seine Innerlichkeit und damit seine wahre Gottheit
zurückzubringen. Dem widersebt sich aber eben dieses Princip im Be-
wußtseyn. (Es will frei von dem zweiten Gott bleiben, nicht zur wirk-
lichen Materie desselben werden. Darum nimmt es jetzt wieder gegen
ven Gott geistige Eigenschaft an. Sowie es zur wirklichen Ueber-
windung kommt, wird es aus passiv wieder aktiv : insofern ist jekt eine
doppelte Geistigkeit in ihm, a) die, welche ihm durch den höhern Gott
angemuthet wird, der es in sich zurückbringen, dadurch wieder als Geist
setzen will, b die ungeistige Geistigkeit, mit der es sich jener ihm an-
gemutheten Geistigkeit -widersett.
Mau könnte hier, wo wir für den folgenden Proceß eine successive
Ueberwindung fordern, die Frage aufwerfen, warum denn überhaupt
Widerstand sey. Warum, könnte man sagen, geschieht diese Wiederum-
wendung ins Geistige nicht mit Cinemmal und gleihsam mit Einem