Full text: Kraft- und Hebemaschinen

7 
Alle Göpel werden für ein oder mehrere Zugthiere gebaut; es empfiehlt sich 
aber nicht, mehr als vier Zugthiere anzuspannen, weil die Gesammtleistung mit 
der Zahl der Zugthiere nachläßt. Burger giebt dafür folgende Werthe an: 
Pferdezahl: 1 2 3 4 DI 6 8 
hjen, den Leistung pro Pferd in 95: 100 98 87 80 73 67 49. 
er Arveit Die Leistung der Thiere am Göpel hängt auch von der Kreisbahn ab, welche sie 
es mne machen. Die stetige Körperwendung beim Gehen im Kreise ist um so nachtheiliger 
„ v9rüver: für die Leistung der Thiere, je kleiner die Krei8Sbahn ist; mindestens sollte ihr 
läßt man Halbmesser 5 m betragen. Unter dieser Voraussezung ist eine Gesammtleistung 
r schwere beobachtet worden, wie sie nachstehende Tabelle angiebt: 
an einer 
€e Arbeits- | Nach Zugkraft Zurückgelegter Arbeits8- Gesammt- N 
R Angnben | . 08 | Ie E eteDe Zeit Arbeitsleistung 
, Navier 45 kg 0,9 m 8 Stunden 1 166 400 mk 
N un Rühlmann 65 10» 6» 14040 m 
bräuchliche Die Nußtarbeit bleibt bei dem Göpelbetrieb um etwa 15%/, bis 25%/, hinter 
pergewicht der Gesammt-Arbeitsleistung zurück. 
gefommen. Liegende Göpel. Die einfachsten Göpel dieser Art sind die offenen Stirn- 
das Thier rädergöpel, wie ein solcher nach den Ausführungen der Maschinenbau-Anstalt 
als Göpel. und Eisengießerei, vormals Th. Flöther in Gassen in Fig. 89 dargestellt 
Stüßung 
twelle an- 
1d unteren 
durch ein 
n muß, so 
der Haupt- 
[. 
, als das 
iner Stelle 
Thiere an- 
senkrechten 
wagerechte 22 
übertragen 
ziSfürmigen 
ist. Der Göpel ist auf Eisen aufgebaut und ruht mit seinem eisernen Gestell 
auf Querbalken. Die beiden Zugbäume, vor welche die Thiere angespannt werden, 
sind auf einem eisernen Stirnrad befestigt, welches auf der senkrechten Welle 
jibt. Dieses Stirnrad greift in ein wesentlich kleineres Zahnrad ein, um die 
langsame Bewegung der Hauptwelle in eine schnellere Bewegung einer Nebenwelle 
Bre3lauer, Maschinenbau Il. 
3"
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.