umzusetzen. Eine einmalige Umjeßung ist indessen nicht ausreichend für den An- Hol
trieb von Arbeitsmaschinen. Die noch weiter erforderliche Uebersezung ins Schnelle Tas
bewirkt man gewöhnlich durch ein Paar Kegelräder, weil zugleich auch die Drehung 2
der senkrechten Welle auf eine wagerecht gelagerte übertragen werden oll. Zu ais
diesem Zwecke ist auf der Nebenwelle unterhalb des kleinen Stirxnrades ein großes Ueb
Kegelrad befestigt, welches mit einem kleinen Kegelrad in Eingriff steht, das auf Sti
der Antrieb8welle sit. Bei dem dargestellten Göpel verde>t die Schutzhaube, iN
aus welcher die wagerechte Betriebswelle herausragt, das kleine Kegelrad. Der M
Eingriff beider Kegelräder wird durch eine Drucrolle gesichert, die sich auf dem
Umfange des großen Kegelrades abrollt. Die Uebersezung ist bei den Göpeln Sie
der Fabrik so gewählt, daß bei einem zweimaligen Umgang der Zugthiere die
für die 1. Göpelgröße die Betrieb3welle 55 Umdrehungen macht Det
TE % a 7 65 n N
SEIL. : 2 2 90 4 N
E3 sei noch erwähnt, daß man zwischen dem Göpel und der Antriebswelle,
welche zu der Arbeitsmaschine führt, eine Kupplung vorsieht. Sie muß so ein-
gerichtet sein, daß sie die Verbindung selbstthätig löst, wenn die Zugthiere plößlich
stehen bleiben. Die Arbeit8maschinen werden in diesem Falle, in Folge ihrer
lebendigen Kraft sich noch fort zu drehen bestrebt sein, und damit dies möglich ist,
muß die Antriebs8welle gegenüber dem Göpelräderwerk eine voreilende Bewegung
ausführen können. Man bezeichnet eine derartige Kupplung als Schloßklaue.
Sie ist auch gewöhnlich so eingerichtet, daß man nach einer kleinen Verstellung
an ihr, die Zugpferde sowohl rechts als auch links herum gehen lassen kann.
Unter dem Namen Bügelgöpel führt die Maschinenbau- Anstalt und
Eisengießerei, vormals Th. Flöther in Gassen einen Göpel ein, der in Fig. 90
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Fig. 90. ..
dargestellt ist. Das Gestell des Göpels besteht aus einem Eichenholzrahmen, auf an
dem zwei gußeiserne Bügel aufgeschraubt sind, welche durch einen Ouerträger von dien
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