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den An- Holz oder Eisen miteinander verbunden sind. Die stehende Welle, deren oberes
Schnelle Lager von dem Querträger aufgenommen wird, trägt das HauptantriebsSrad, ein
Drehung großes Stirnrad. Auf ihrem oberen Ende ist ein eisernes Kreuz zur Aufnahme
oll. Zu von vier Zugbäumen, an denen die Zugthiere angespannt werden, befestigt. Die
in großes Uebersezung der Drehbewegung der Hauptwelle auf die AntriebSwelle erfolgt durch
das auf Stirnräder und Kegelräder, wie bei dem vorgenannten Göpel. Dieser Göpel wird
juthaube, von der Fabrif für 65, 90 und 100 Umdrehungen der Betriebs8welle, entsprechend
ad. Der einem 21/, maligen Umgang der Zugthiere, gebaut.
auf dem Sehr beliebt sind die sogenannten Glo>en- oder Sicherheit8göpel.
1 Göpeln Sie werden als Glockengöpel bezeichnet, weil das Hauptantrieb8rad glockenförmig
re die anderen Räder überdeckt, und als Sicherheit3göpel desShalb, weil die Ueber-
. de>ung einen Schutz bietet gegen Unfälle und Verschmußung der Zahnräder. Fig. 91
rieböwelle,
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in Fig. 90
zeigt einen derartigen Glockengöpel der vorgenannten Firma. Der Göpel ist
genau jo, wie der in Fig. 89 dargestellte, ein Stirnradgöpel, nur daß das glocken-
förmige Antriebsrad Innenverzahnung hat -- 1. Band, Seite 312. Dieses Rad
ist auf seiner Oberfläche zur Befestigung der Zugbäume eingerichtet.
Die Göpel werden meistens vor den Gebäuden aufgestellt, in dem die Arbeits-
maschinen untergebracht sind, die von den Göpeln angetrieben werden sollen. Die
Göpel innerhalb des Gebäudes aufzustellen, unterläßt man gewöhnlich deswegen,
weil jeder Göpel einen großen Raum beansprucht. Man kann sich aber auch so
: helfen, daß man den Göpel auf einem Boden aufstellt und die Rennbahn der
| Zugthiere in das Erdgeschoß verlegt. Ein Göpel dieser Art nach Ausführung von
Heinrich Lanz in Mannheim ist in Fig. 92 wiedergegeben.
Die Hauptwelle des Bügelgöpels reicht durch die Bodendecke hindurch und trägt
hmen, auf an ihrem unteren Ende den eisernen Schuh, welcher zur Aufnahme der Zugbäume
träger von dient. Leßtere stehen schräg nach unten, sodaß das Zugthier an dem unteren Ende
yig. 91