Full text: Kraft- und Hebemaschinen

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e Länge Wa3 den Bau des Wehres8 im Besonderen anlangt, so entspricht sein 
nd von Querschnitt der Form eines Fünfeckes mit abgerundeten Ecken, wie dies Fig. 102 
Wehr 
lußbett 
t wird. 
Wasser- 
<räge + ewe 
1 Name D=: 
t. Bei <== 
chtung Jig. 102. 
mentlich . | 
Gefahr erfennen läßt. Die Strecke AB wird die Sohle genannt, die Stre>e BC, welche 
[l aus- gegen den Strom gerichtet ist, bezeichnet man al8 die Brust des Wehre3. An 
'ochene dem oberen Theil, der De>e, unterscheiden wir die Strecke CD als Vordece, 
. Wehr die Strecke DE als Abschlußde>e, während die obere Kante bei D als Kappe, 
<t auf Ueberfallschwelle, Sattel oder Wehrbaum bezeichnet wird; endlich wird die 
els ein Stre>de CDE der Rücken des Wehres genannt. 
so wird Ein Grundwehr oder unvollfommenes Ueberfallwehr ist in Fig. 103 
- Fluß- dargestellt. Wir wissen bereits, daß unter Grundwehr ein Wehr verstanden wird, 
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Flüssen T 
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dessen Sattel stet3 unter dem Wasser steht*), welches also so tief gebaut ist, daß 
höhung der Unterwasserspiegel noch über den Sattel hinweg reicht. Die Tiefe des Unter- 
üb des wasser8 ist in der Darstellung durch a bezeichnet, die Druckhöhe des Wassers, 
4 00 *) Weisbach: „Ingenieur- und Maschinen-Mechanik I], 2." 
h jolche Da bei dem unvollkommenen Ueberfallwehr die Wasserhöhe bh -- Fig. 103 -- über der 
1c< des- Wehrkrone größer als die Stauhöhe h, ist, fließt das Wasser oberhalb a nur frei aus, während 
je ober- das Wasser unterhalb h, bis zur Wehrkrone unter dem Dru> der Stauhöhe steht: 
leistung Man erhält nun die durch Di fließende Wassermenge aus 
Q = 3ubV2s [m + 12 = 1%] 
en Fall und die durch h -- h,- strömende Wassermenge aus 
Wehres Q=>b(h-1)V?g bu 46, 
, Auch worin noeß vp = 0,80, 
Vvidmen. b = Breite des Wehres, 
waschen k = die der Geschwindigkeit 6 des ANENNMEnden Wassers entsprechende Geschwin- 
digkeit3höhe = bedeutet.
	        
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