Full text: Kraft- und Hebemaschinen

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d. h. die Höhe des Wasserspiegels oberhalb des Sattels mit h, die Stauhöhe Ge) 
mit h, und die Höhe des Wehres selbst mit x. äuß 
Zum Aufbau de8 Wehres ist quer durch den Fluß eine Pfahlreihe A ein- 
gerammt, und es sind die Pfähle durch eine Spundwand mit einander verbunden, stüt 
damit das Wasser das Wehr nicht unterspülen kann. Diese Spundwand ist durch 
die Ueberfallschwelle B abgedeckt. Der ganze Wehrrücken ist im Uebrigen mit 
großen Steinen abgepflastert, zu dessen Schuß auf der Rückenseite des Wehres, - 
wo das Wasser wieder in die Tiefe stürzt, dem sogenannten Sturzbett, zwei 
Reihen von Pfählen bei C und bei D eingerammt sind. 
Ein vollfommene3 Ueberfallwehr zeigt Fig. 104. Die Sohle desselben 
ist auf einem sogenannten Pfahlrost gegründet, welcher aus einem Holzeinbau 
Rei 
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Des 
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Fig. 104 Der 
besteht, der an seinen beiden Enden bei G und H durch Spundwände gegen Ein- 
dringen von Wasser gesichert ist. Das Wehr selbst ist aus Steinen aufgemauert 
und seine Decke mit großen Steinen abgepflastert. Besonder8 wichtig ist eine der- 
artige Abpflasterung für den Rücken des Wehre8, weil es dort am meisten der 
Das ganze Abflußquantum ist folglich Q, <- Q, oder 
Q=ub Vgl [iu 62 = 12 (hb) ür + 12) 
Aus dem Wasjerquantum Q und der Stauhöhe h: folgt nun die Höhe des oberen Wasser- 
spiegels liber der Wehrkrone: 
Q 2 (hy -1- k)?!2 --- ks 
u. 7 zir Me 5 0 ul 
woraus sich eine Wehrhöhe von | Sp; 
X=24a4-4+h -h ergiebt. 
Für kleinere Werthe von k kann man aber einfacher seen für die Wehrhöhe: zub- 
X = a + 2 b, - 7 2.0 N 
20 wb V? Sh, 
Ist die Wehrkrone kreisbogenförmig, so muß man stets statt b die Bogenlänge der Wehrkrone mer 
einführen und in n Q 
Ki = I Gi== DOR setzen.
	        
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