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tauhöhe Gefahr ausgesetzt ist, durch da3 überfallende Wasser aus8gewaschen zu werden. Die
äußersten Steine stüßen sich de3halb gegen eine Reihe von Pfählen K.
A ein- Ein hölzerne8 Wehr ist in Fig. 105 dargestellt. Die Wehrschwelle B
bunden, stüßt sich auf eine Reihe übereinander geschichteter Balken, welche zwischen zwei
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4, ZWE 34
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Reihen von Pfählen C und D eingebaut sind. Brust und Rücken des Wehres
werden von den Spundwänden E und PF begrenzt. Diese sind durch Balken ab=
gedec>t und durch Streben mit der Wehrschwelle B verbunden. Der ganze Wehr-
körper ist mit Bohlen bekleidet, welche auf den Streben befestigt sind. Die Brust
des Wehre3 sowohl als das Stürzbett wird mit Steinen abgepflastert und da3
Pflaster an letzter Stelle durch eine Reihe von Pfählen bei G gestügt.*)
Ein Schleusenwehr ist in Fig. 106 im Längsschnitt und in Fig. 107 in
der Vorderansicht wiedergegeben. Die Decke desselben ist in gleicher Weise von
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Fig. 106
Holz hergestellt, wie bei dem vorgenannten Wehr. Vor der Brust ist bei A eine
RICH, Spundwand angeordnet, um der Unterspülung des Wehres durch das Wasser vor-
zubeugen. Bei diesem Wehr fällt der Rücken bei CO senkrecht ab. Der Bohlen-
*) Nach Weisbach: „Ingenieur- und Maschinen-Mechanik I], 2“ ergiebt sich die Wasser-
Sehrfrone menge des Ueberfalles für ein vollkommenes Ueberfallwehr aus
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Fit. 107