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m, Gemauerte Kanäle. Eine geringere oder gar keine Böschung erhalten die
gemauerten Kanäle. Werden sie in tro>ner Mauerung ausgeführt, d. h. durch
the nicht lose auf einander gesetzte Steine, so pflegt
man eine Böschung von 0,5: 1 vorzusehen.
Einen mit Mörtel aufgemauerten offenen %
Kanal stellt Fig. 110 dar, sein Querschnitt
ist ein rechteckiger, er bedarf also keiner
Böschung. Als unterirdischer Kanal wird u k 4 Ee
namentlich der Abflußkanal oder Unter- ZEIG:
wassergraben hergestellt. Wird er aus wu
Mauerwerk gebildet, so schließt man ihn
durch eine Wölbung ab. Ein derartiger
IN. unterirdischer Kanal ist in Fig. 111 wiedergegeben, bei ihm ist auch die
Meistens Sohle etwas nach unten gewölbt. Man wird dies namentlich dort thun, wo
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der "Kanal die Sohle in Folge von Grundwasser einem stark auftreibenden Dru> von
unten her ausgeseßt fein kann.
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