strömenden Wasser einen möglichst geringen Widerstand entgegenseßt. Man rückt
die Spannschüße so nahe wie möglich an das Rad heran. Der Gerinneboden schlä
wird an der Stelle, wo die Schütze aufsezt, wie ein Wehr gebaut und allmählich scha1
in ein Kopfgerinne übergeführt. An der tiefsten Stelle des Rades fällt das Gerinne nach
steil ab. Die Schaufeln des Rades haben eine gebrochene Form. gief
Ein mittelschlächtiges Wasserrad mit einer Veberfallschüße zeigt
Jig. 127. Das Kropfgerinne G ist aus Holz gebildet. Gegen die Brustwehr W
>
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Rad
müsßsj
geba
zuge
Fig. 127. Waj
Gef
Sek
legt sich das Schutßbrett 8, dessen oberer Rand in eine sc<nabelförmig ausgebildete
Ueberfallschwelle D ausläuft. Seitlich führt sich das Schußbrett in eiserne Cou
Schienen und kann von einem Zahnstangenantrieb angehoben werden. Durch Auf- aber
ziehen der Schüße kann also das Gefälle des Aufschlagwassjers auf gleicher Höhe Nut
erhalten werden, auch wenn die Menge des zufließenden Wassers abnimmt. Das höhe
Rad selbst ist aus Holz hergestellt. Zwischen den hölzernen Radkränzen sind
krumme Stützen A angebracht, gegen welche die Schaufelbretter B genagelt werden. und
Gegen einen der Radkränze sind die Zahnsegmente O geschraubt, welche sic) zu wert
einem großen Zahnrad mit Innenverzahnung zusammenjehen. Ein Zahnrad Z,
das die Kraft des Wassermotor3 auf die Welle X zu übertragen hat, steht mit Gefe
dem Zahnkranz in Eingriff. beso
Die Anwendung mittelschlächtiger Wasserräder mit Ueberfallschüßen eignet jeine
sich für Gefälle von 1,5--2,5 m und für Wassermengen von 300--2500 Liter. gege
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