Full text: Kraft- und Hebemaschinen

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- Schuhen hülsenförmige Augen H an die Rosette angegossen, die zur Aufnahme der 
E Diagonalstangen D dienen. 
No Eine Rosette für Räder mit Spannstangen zeigen Fig. 192 und 193. Die 
ve Rosette besteht aus einer Nabe N, welche mit einer Anzahl hülsenförmiger 
en 
ie 
ie 47) 
Fig. 192. Fig. 193. 
Ansäge H und H, ausgerüstet ist. In diesen Ansäßen werden die Radial- 
stangen R und die Diagonalstangen D eingeseßt. Sie sind zu diesem Zwecke 
sauber ausgebohrt, sodaß die verstärkten Enden der Stangen genau hinein 
passen. Unter Benußung der Keilverbindung werden die Stangen an der 
Rosette befestigt. 
Die Wasserradwelle. Die Wellen der Wasserräder werden aus Holz, 
Gußeisen, Schmiedeeisen oder Stahl gefertigt. In neuerer Zeit werden die leßt- 
genannten Materialien am häufigjten benußt. 
Hölzerne Wellen eignen sich am besten. Das Eichenholz, aber auch das 
Fichten - und Tannenholz kommt zur Verwendung. Man giebt den hölzernen 
Wellen einen runden, viereckigen, sechöe>kigen und achteckigen Querschnitt. Wenn 
man ihre Stärke nach den Resultaten der Berechnung wählen würde, so würde 
sie gewöhnlich zu klein ausfallen. Man giebt den hölzernen Wellen deShalb eine 
Stärke, welche aus den praktischen Erfahrungen heraus als geeignet erachtet 
worden ist, und macht, wenn die Welle auch auf Verdrehung in Anspruch ge- 
nommen wird: 
he den Wellendurchmesser D = 5 d bei schmiedeeisernen Zapfen, 
ide Nn Z D = 4d ,„ gußeisernen Zapfen, 
vei wobei mit d der Durchmesser der Wellenzapfen bezeichnet ist.
	        
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