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Fig. 213 und die Darstellung Fig. 214 wieder. Derartige Turbinen wurden Werde
zur Ausnußung der Wasserkräfte der Rhone in der Stadt Genf aufgestellt. Die hin b
Turbine besteht in der Hauptsache aus einem festen Leitrad E, dem sogenannten Leitsc
Vertheiler, und einem beweglichen Laufrad A, dem sogenannten Empfänger.
Das Laufrad ist an einer hohlen Welle W, befestigt, welche an ihrem oberen
Ende mit einem Oberwasserzapfen auf die feste Achse W; sich stüßt, um welche
sie sich dreht. Leitrad und Laufrad sind in drei Kränze getheilt. Ersteres ruht
Fig. 213.
mit seinem oberen Rand auf einem eisernen Ring G, der in das Mauerwerk der
Turbinenkammer. eingesetzt ist. Die innere Wand des Leitrades hat eine nach
Innen vorstehende Rippe, auf welche die gußeiserne Haube H sich aufseßt, die den
freien Raum zwischen dem Schaufelrad und der hohlen Welle der Turbine abdeckt.
Von dem dreifachen Leitrad E ist der äußerste Kranz ganz offen; die beiden
inneren sind nach oben verlängert, sodaß sich Zuflußkammern oberhalb der Leit-
schaufeln bilden und das Wasser in das innere Leitrad von der Achse der Turbine einen
her einströmt, das äußere von dem Umfang des Rades her. Die Zuflußkammern sehen
AMC
TEU