R 2 PZE
sind, daß sie den Raum abdecken, welcher mit Wasser nicht erfüllt wird. Von den Ho!
Figuren 219 und 220 zeigt die erstere eine Radzelle mit einer Rückschaufel und rad
die leßtere eine Girard-Zelle mit Ventilöffnungen, unt
. durch welche die Luft entweichen soll. Die Wentil- die
| m öffnung muß natürlich an einer Stelle angeordnet rad
EWE -/ sein, welche nicht vom Wasser getroffen wird, und wer
Uu e3 wird des8halb auch dieser Raum von der Rück- B
NN inl schaufel umschlossen, wenn eine solche angebracht mit
289 werden soll. Nach dem exsten Anwender von Rück-
schaufeln bei Turbinen werden solche Turbinen auch
| Fi | als Hähnel-Turbinen oder auch als Grenz- den
Fi Ded dv I) Turbinen bezeichnet.
IE Man kann auch dur< Verkleinerung des La
d WEC | Durchganges der Radzellen das Wasser zu einer
| vollständigen Ausfüllung der Zellen zwingen,
in:.220; wenn man an Stelle der Rücschaufeln einen
in die Laufradzellen einspringenden Laufkranz, wie
Fig. 221 dies zeigt, anordnet. Bei dieser Ausführung springt der innere Lauf-
franz mit der Verstärkung € in die Laufradzellen ein.
Fig. 221.
Eine besondere Art, die Turbine nach Patent B. Lehmann, wird von der
Maschinenfabrik H. Queva & Co. in Erfurt gebaut. Sie unterscheidet sich von
anderen Turbinen im Besonderen durch die Art ihrer Schaufeln. Die Kanäle des
EY! b%
H ee
Fig. 222.
Laufrades A sind hierbei, wie Fig. 222 zeigt, durch Rohre R ventilirt, welche im Leit-
rad angebracht sind und an ihrem oberen Ende ein Ventil tragen. Die Luft wird dem
197
:. 21: