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rad ist ist auf einen Bohlenbelag B aufgehängt und auch die Rückwand der Turbinen-
1 kann. kammer K wird aus Bohlen gebildet. Die massive Welle W der Turbine, welche
jex das in einem Oberwasserzapfen Z läuft, durchdringt das Leitrad E und führt sich
1 hohl- innerhalb desselben in einem Pockholzlager P. Die Turbinenwelle W ist von
r oder einem Mantel M umgeben, der sich an das Leitrad E anschließt und an seinem
oberen Ende einen Zahnrad-Antrieb hat. Durch Verdrehung de38 Mantels werden
derliche die Regulirung3vorrichtungen eingestellt.
fleiner Ein Leitrad einer solchen Doppel-Kranz-Turbine stellt Fig. 227 dar. E38
sie wie ist nach Außen trichterförmig erweitert und seine Nabe ist mit Pockholz au3-
yonval- gefüttert, um der Turbinenwelle Führung zu geben. An seinem Umfange sind
1) das
joll in
rv oder
Zoppel-
[3 zwei
Kranz-
Tig. 217
eine Anzahl Lappen an den Leitkranz angegossen, mit welchem er auf dem Holz-
unterbau sich stüßt und auf ihm befestigt wird. Zur Regulirung werden die
sogenannten Handdeckel angewendet, die mit einem Griff versehen sind. Wir
haben bereits erfahren, daß diese Regulirung den Nachtheil hat, daß nur beim
Stillstand der Turbine und bei geschlossenen Schüßen die Regulirung erfolgen kann.
Das zugehörige Laufrad ist in Fig. 228 dargestellt. Die Girard-Schaufeln
des inneren Lauffranzes zeigen eine viel schärfere Biegung, als die der äußeren
Fig. 228.
Buda- Jonval-Schaufeln. Die Nabe bildet mit dem Armstern ein Vollgußstück und wird
ist mit durch Schraubenverbindung an dem Laufrad angebracht.
wveiterte Dort, wo eine Doppel-Kranz-Turbine zur Ausnußung der Wassermenge nicht
trad E genügt, benußt man auch Turbinen mit drei Kränzen.
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