ibhängig sodaß der Wasserstrom, ohne wesentlichen Widerstand zu finden, durch das Leitrad
Leitrad und Laufrad hindurchgeführt wird.*)
ezw. zur Wenn es geht, gestaltet man die Krümmungen der Leitschaufeln nach einem
<aufeln KreiSbogen, während man die Krümmungen der Laufradschaufeln aus zwei Kreis-
1, damit bogen zusammenseßt, welche in einander übergehen, damit die Kanäle de8 Lauf-
der Be- rades nicht zu lang zu werden brauchen.
fommen. Der Turbinenmantel. Namentlich die Druck-Turbinen pflegt man be-
werden. sonders mit einem eisernen Mantel zu umgeben, in welchem das Wasser sich aus
rt Stelle dem Zuflußgerinne ansammelt. Bei den einzelnen Turbinenarten haben wir solche
Iche aus Turbinenmäntel kennen gelernt. Bei ihrer Ausführung ist darauf zu achten, daß
wie sie ein Mannloch vorgesehen wird, durch welches man zum Zwecke der Reinignng oder
der Reparatur einsteigen kann.
Die Lagerung der Turbinenwelle. Das Zapfenlager, auf welchem die
Turbinenwelle läuft, ist einer der wesentlichsten Constructionstheile und erfordert
eine besonder3 saubere und geeignete Ausführung. Es ist immer bedeutend
belastet, weil das Gewicht der ganzen Turbine auf ihm ruht und die Turbinenwelle
*) Bechan, „Leitfaden des Maschinenbaues“, sagt:
3 Ist 2% = Winkel, unter welchem die Leitschaufelu gegen die Radebene gerichtet sind,
ß = Winkel, unter welchem die Laufradschaufeln an der Eintrittöstelle des Wasser3
die Radebene oder bei Radial-Turbinen die Tangente an dem Rad-
kreis schneidet,
3 = Winkel, unter welchem die Laufradschaufeln an der Austrittsstelle des Wassers
die Radebene oder bei Radial-Turbinen die Tangente an dem Rad-
- werden. freis schneidet,
ßenfläche so erhält man gute Verhältnisse, wenn man die Winkel 3x, 6, 3 innerhalb folgender Grenzen
<rauben nimmt und zwar:
glich ist. a. Für Ueberdruck-Turbinen innerhalb der Grenzen:
Rodhols- Gefällhöhe H = 0,75 bis 12 m und Wassermenge Q > 1 cbm,
Pockholz- a = 15 bis 240,
| 8 == 90 „ 190,
it Druck- 5 == 13 . 24
wobei für größere Gefälle und kleinere Wassermengen die kleineren Werthe für x und 3 gelten
n, wenn und umgekehrt; ; |
b. für Druc>-Turbinen innerhalb der Grenzen:
Gefällhöhe H = 0,75 bis 14 m und Wassermenge Q > 1 chm,
jung der a == 15 bis 30",
us Guß- B =22,
gegossen, 3, = 13 his 28,
gegossen wobei wieder für größere Gefälle und kleinere Wassermengen die kleineren Werthe für 2 und 3
Thund > gelten und umgefehrt;
T NN en: c. für achsiale PBartial-Turbinen (Girard-Turbinen) innerhalb der Grenzen:
e in den Gefällhöhe H = 5 bis 100 m und Wassermenge Q < 1 cbm,
n Breite, % = 13 „ 200,
iuse eine 8, = 22,
Zu = 12 1.804
Irn De8 d. für radiale Bartial-Turbinen mit innerer Beaufschlagung (Schwammkrug-Turbinen):
Dry De7: a == 22 bis 300,
Ümmung B = 22
h erfolgt, 3 = 12 his 189)
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