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e macht. Die Oberwasser- oder Ueberwasserzapfen. Bei diesen Zapfen sind zwei
intreten, Ausführungsarten zu unterscheiden, entweder ist das Laufrad der Turbinen an
Schmier- einer massiven Welle aufgehängt, oder an einer Hohlwelle, welche sich auf das
it einer obere Ende einer massiven Welle stüßt, die ihr
1zuheben als Tragsäule dient.
Laufrad Die Aufhängung einer massiven Welle ge-
n regeln schieht dur<g Kammzapfen oder Ringspurzapfen.
rzapfen Der Kammzapfen ist an dem oberen Theile der
Turbinenwelle mittelst Keil befestigt. Wir haben
Inreinig- einen jolchen Kammzapfen bereits in Fig. 669
3 schwer, Band 1 kennen gelernt. Die Ringe des Zapfens
1 Sie können in Broncefutter gelagert sein. Bei dem
nenarten Kammzapfen-Lager Fig. 256 ist das Lager-
lage den gehäujfe an seinem unteren Ende konisch ab-
fen auch gedreht und stüßt sich auf eine Platte, deren
nuß eine Lager durch Stellschrauben verändert werden
werden. kann. Mit Hilfe dieser Platte kann man die
) Wasser Turbinenwelle genau einstellen. Das Ende der
fommen, Welle ist mit einer Oese versehen, die zum Anhängen der Welle benußt wird.
Die Kammzapfen haben den Nachtheil, worauf schon wiederholt hingewiesen
wie ihn worden ist, daß ihr Verlust durch Reibung ein verhältnißmäßig großer ist.
rt, zeigt Ringspur - Oberzapfen. Vox-
n oberen theilhafter als die Kammzapfen sind die
tx Oolz- Ringspurzapfen, deren Lauffläche, wie
umg des der Name erkennen läßt, eine ringförmige
r in den ist. In Fig. 257 ist ein Ringspurzapfen
vasser in der Firma H. Queva & Co. in Erfurt
. Veber dargestellt. Das obere Ende der Tur-
vird ein binenwelle ist mit Flachgewinde versehen
sich der zur Aufnahme einer Mutter, welche sich
Rodkholz- nach unten cylinderförmig fortsetzt. An
elastung dem unteren Ende dieser Mutter ist
rwenden. die aus Stahl gefertigte, ringförmige
: aroße Lauffläche des Zapfens angeseßt. Der
n Firma Lagerboc> stüßt sich auf Balkenträger
rgehäuse der Turbinenkammer. Um der Tur-
tte auf- binenwelle Führung gegen seitliche Be-
seitlicher wegung zu geben, ist der Lagerbock mit
verstell- einer Rothgußbuchse ausgerüstet. Als Gi 257,
c in das Lauffläcße für den Ringzapfen trägt
st, läuft der Lagerboc> einen Ring von Bronce oder Stahl. Der ganze Zapfen wird von
unteren einer Haube überdeckt, die sich auf den Lagerbo> aufseßt. Da dieser Ring-
'< Keile jpurzapfen durch Drehen der Mutter, an welcher er angeseßt, verstellt werden
rung. kann, so kann auch das Laufrad der Turbinen damit gehoben oder gesenkt werden.
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