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[us- von Schiebern erforderlich machen. Dies führte dazu, zu den sogenannten Rund-
eber schiebern überzugehen. EC3 sind dies Schieber, welche eine zur Radachse con-
[nen centrische Bewegung erhalten, wenn sie die Leitradkanäle abschließen. Gewöhnlich
ange hat ein solcher Rundschieber eine HalbkreisSform und beherrscht nur eine Hälfte
der Leitradkanäle, sodaß zwei derartige Schieber für jede Turbine nöthig sind.
Eine Regulirvorrichtung mit
flachem Rundschieber zeigen
Jig. 262 und. 263. Die Anus-
strömöffnungen der Leitradkanäle
liegen in einem Kreis, während
ihre Eintritt8öffnungen in zwei
Halbkreise von verschieden großem
Durchmesser fallen. Um dem |
Laufrad das Wasser zuführen zu is ]
können, sind die Leitradkanäle der
einen Hälfte gegen die Radachse c
hin, die Leitradkanäle der anderen
Hälfte gegen den Radumfang hin
gefrümmt. Vor jeder der beiden “
halbfreisSförmigen Einmündungen
ist je ein halbkreisförmiger, flacher
Schieber von entsprechendem Durch-
messer angeordnet, welcher von ns
einem Armstern getragen wird, Eg
der aus drei geschweisten Armen Z
besteht und auf der Turbinen-
welle drehbar lagert. Beide Dreh-
schieber sind an ihrem Umfange
mit einem Zahnkranz ausgerüstet,
in welchen Antriebsräder ein-
greifen. In der gezeichneten Stel- *
| lung sind alle Leitradkanäle offen
ittelst und es ist einleuchtend, daß
1 dem durch Drehung der Halbkrei3-
halbe schieber mehr oder weniger der
jieber- Leitradkanäle abgedec>t werden. Fig. 253.
jieber- Sollen durch diese Schieber sämmt-
| diese liche Kanäle des Leitrade8 ab-
brollt, gesperrt werden, so ist eine Drehung
rüstet. der Schieber um 180? nothwendig. Damit die Schieber durch den Druck des
darüber befindlichen Wassers nicht zu sehr gegen die Mündung der Leitradkanäle
kann, gepreßt werden können, werden sie, wie dies in dem größeren Schieber in der
orrich- Figur dargestellt ist, mittelst Spannstangen gegen die Umhüllung der Turbinen-
Inzahl welle hin abgestügt.
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