Eine Regulirvorrichtung mit Umd
flachem und cylindrischem Rund- fugal
schieber zeigen Fig. 264 und 265. Regt1
Auch hier besteht das Leitrad aus Arte!
zwei verschiedenen Hälften, von denen Wass
die eine achsial verlaufende Kanäle, verni
die andere bogenförmige Kanäle hat, Regu
sodaß bei lezterer das Wasser radial oder
gegen die Mitte hin geführt wird.
So wie der Flachschieber für die thäti,
achsial gerichteten Leitradkanäle zur nach
Abstellung dient, so soll der cylin- R. |
drische Schieber . die radial nach der
Achse hin gerichteten Einström-
öffnungen der übrigen Leitkanäle
beherrschen. Beide Halbkreisschieber
sind wie bei der vorigen Construction
drehbar an die Turbinenwelle auf-
gehängt und durch Zahnradantrieb
zu verstellen.
Einfacher noh, wie die vor-
genannten, ist die Regulirvorrichtung
mit Rollschüßen Fig. 266 und 267,
welche sich für kleine Gefälle eignet.
Ueber die Eintritt3öffnung der Leit-
kanäle sind zwei konische Walzen auf
di (H einer Achse und mit ihr um die
4 7 7% Turbinenwelle drehbar aufgehängt.
7 E Sie dienen als Träger je eine8 Ban-
des von Kautschuk, Leder, Leinwand,
Wachstuch oder dergleichen, welches
auf ihrem Umfang aufgerollt ist.
Das freie Ende dieser Streifen ist
an dem Leitrad befestigt. Werden
die konischen Walzen um die Tur-
binenwelle gedreht, so rollen sie sich für
ab und überdecken mehr oder weniger Arbe
der Leitradkanäle. Steic
Selbstthätig wirkende Re- Dau
E gulirvorrichtungen. Wo es sich Arbe
w: darum handelt, einen sehr gleich- sest-
mäßigen Gang der Arbeitsmaschinen stei:
; zu erhalten, muß die Regulirvorrich- aufge
ZuG tung selbstthätig erfolgen, sobald die Spin
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Fig. 267