Full text: Kraft- und Hebemaschinen

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Ürlich Bei Bestimmung der Schaufeln sollte darauf Rücksicht genommen werden, daß 
es vortheilhaft ist, dem Laufrad einige Schaufeln mehr zu geben, al38 dem Leitrad. 
Werth, Bis zu einer gewissen Grenze wird dadurch die Wasserzuführung eine um so sichere sein. 
ie“ ms Redtenbacher empfiehlt für Jonval-Turbinen 16 Leitschaufeln bei 24 Rad- 
schaufeln, 
Pechan . „ Jonval- Turbinen 16--20 Leitschaufeln bei 
24--30 Radsc<haufeln, 
' Girard-Turbinen und bei voller Beaufschlagung 
| 20--30 Leitschaufeln bei 30--40 Radschaufeln. 
Lit Bei Bestimmung der Schaufelanzahl muß darauf geachtet werden, daß die 
lichte Weite der Kanäle nicht geringer wird als 25 mm, schon weil sich die 
Kanäle dann zu leicht verstopfen.*) 
Vassers Die Turbinenwelle wird stet3 auf Verdrehung in Anspruch genommen. 
deutet. Ihre Inanspruchnahme auf Biegung ist nicht bedeutend, es genügt deshalb, wenn die 
Welle mit Rücksicht auf ihre Festigkeit gegen Verdrehung berechnet wird. Die 
aus der Berechnung sich ergebende Stärke sollte man zur Sicherheit nur für die 
schwächsten Stellen annehmen und die Welle namentlich an der Stelle, wo das 
Turbinenrad auf ihr befestigt wird, verstärken. *) 
Da Schaufeln aus Gußeisen ungefähr 2mal so di> gemacht werden, als Schaufeln aus 
Blech, und leßtere eine Die von 4 bis 8 mm erhalten, kann man nehmen 
iehmen. bei Schaufeln aus Blech: 
G G 
. KE = 7001, 
eo Des bei Schaufeln aus Gußeisen: 
2 2 -2002, 
Metern. R n 
*) Bechan, „Leitfaden des Maschinenbaues“, 
Metern, giebt für die Schaufelzahlen i und i1 des Leit- und des Laufrades von Partial-Turbinen an: 
für achsial beaufshlagte Partial-Turbinen: 
ii -< 25-150. R, 
H =1-1 
für radial beaufschlagte Partial-Turbinen: 
ie Leit- i < 30 4-30. r bis 35 4- 30 rx, 
1 =1-+1. 
Den zur Berechnung des Radius . der Turbinen erforderlichen Beaufschlagungs = Coeffi- 
cienten m fann man nehmen zu: 
für ac<hsial beaufschlagte Partial-Turbinen: 
Mm-= 1686, 
nE für vadial beaufschlagte Partial-Turbinen: 
m = 6 bis > 12. 
**) Weisbach, „Ingenieur- und Maschinen-Mechanik I], 2“ 
giebt folgende Formeln zur Berechnung des Durchmessers der Turbinenwelle an: 
wenn dieselbe massiv ist und aus Schmiedeeisen besteht und 
zeichnet. d = Durchmesser derselben in Millimetern, 
[che noch N = Anzahl der zu übertragenden Pferdestärken, 
n = Tourenzahl der Turbine 3 bedeutet, 
d= 120 1: 
? 
TE
	        
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