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Durch die Schraubenverbindung wird die Nabe N zunächst auf der Schwungrad- gestellt
welle festgeflemmt und alsdann die schmiedeeisernen Schrumpfringe S von quadra- ZS
tiscem Querschnitt auf die Nabe N warm aufgezogen. Dadurch wird die Nabe Y
über der Welle zusammengezogen. UnDEDi
An dem Kranze wird zur Vereinigung der Schwungrädertheile die Keilverbin- Ms
dung benußt. In die beiden sich gegenüberstehenden stumpfen Enden ist ein Bolzen B rades,
eingesezt, der durch Flachkeile H und H, mit ihnen verbunden wird. en M
Die Arme verjüngen sich von der Nabe nach dem Kranze hin. Man pflegt gegosse
für diese Verjüngung zwedmäßig */;5 bis 2/5 der größten Armstärke anzunehmen.*) franz E
Auch bei der Kranzverbindung Fig. 10 und 11 läßt man die Kranzenden A B Fett Ir
stumpf zusammenstoßen. Der Schluß wird mitteljt zweier sc<walbenschwanzförmigen UU:
Laschen D und MN. verh
D, hergestellt, von dargest
denen =- auf jeder liegt ai
Seite der Theilstelle eine Ni
-=- eine in eine Verbin
entsprechende BVer- Theile
tiefung am Kranz- der J
förper . fim ein- währen
legt. Durchgehende den Ar
Schraubenbolzen 8 schwan:
und 8, halten die vereinic
Laschen gegen den angego'
Radkranz. Ein sind m
Bolzen F, der in an den
Tine ID: die Endflächen der Theile
beiden Kranzenden E
A und B eingepaßt ist, beugt deren seitlicher Verschiebung vor. geben 5
Wird die Theilebene des Schwungrades durch die Arme gelegt, jo wird die
Ausführung der der Hanfseilscheiben 1. Theil, Fig. 618 und 619 entsprechen. Wie
vort wird die Schlußverbindung mittelst Schraubenbolzen und Schrumpfringen her-
=) Nach A. Laskus und H. Lang: „Sc<wungräder und Centrifugalpendel-Regulatoren“
fann man nehmen, wenn
8 = Nabendicke in Metern,
xX == Nabenlänge in Metern,
4 = Durchmesser der Welle in Metern,
R == Halbmesser des Schwungrades bezeichnet, für
5,.-- 0,50 und für
A == 1,74 -4- 0,08 R.
Für den Befestigungskeil gilt:
Keilhöhe == 0,06 d + 3 mm,
Keilbreite = 1,8 XC Keilhöhe bei Anwendung eines Keiles,
D ==1.,6 >< '. iE H von zwei Keilen,
8 == 15. X 7 H I „DIe u I
Den Schrumpfringen giebt man eine Seitenlänge von */, der Höhe des Befestigungskeiles.